Teamviewer baut Geschäft aus - Gewinn sinkt nicht so stark wie befürchtet
Am 04. Mai 2022 um 07:20 Uhr
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GÖPPINGEN (dpa-AFX) - Der Softwareanbieter Teamviewer hat im ersten Quartal unter anderem dank Fortschritten im Geschäft mit großen Unternehmen operativ mehr verdient als erwartet. Damit arbeitet sich das Unternehmen weiter aus der Krise des vergangenen Jahrs heraus. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging im Vergleich zum Vorjahr zwar um acht Prozent auf 83,2 Millionen Euro zurück, wie das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Göppingen mitteilte. Experten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Die sogenannten Billings legten im ersten Quartal um zwölf Prozent auf 163,5 Millionen Euro zu. Bei den Billings handelt es sich um die in einem Zeitraum in Rechnung gestellten Umsätze der kommenden zwölf Monate. Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt./zb/mis
Die TeamViewer AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das sich mit der Softwareentwicklung beschäftigt. Das Unternehmen konzentriert sich vor allem auf die Cloud-basierten Technologien, die Online-Fernsupport und weltweite Zusammenarbeit ermöglichen. Das Unternehmen bietet Softwarelösungen für den Fernzugriff auf und die Verbindung mit jedem Computer, Tablet, Laptop, Mobilgerät und Endpunkt des Internet der Dinge (IoT), wie z.B. Industriemaschinen, um die Fernsteuerung, Verwaltung und Überwachung von Geräten sowie die Interaktion und Zusammenarbeit zu ermöglichen. Das Produktportfolio umfasst TeamViewer, TeamViewer Tensor, TeamViewer Pilot, TeamViewer loT, TeamViewer Remote Management, Servicecamp und Bizz. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Europa, den Vereinigten Staaten und im asiatisch-pazifischen Raum.