FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Woche nach dem Börsengang von Teamviewer herrscht bei den Anlegern des Software-Herstellers Ernüchterung. Nachdem bereits der erste Handelstag am 25. September holprig verlaufen war, sackten die Aktien bis zum Freitagmorgen auf knapp 23 Euro ab. Die folgende Erholung hievte die Anteilscheine nur bis auf 25,70 Euro an diesem Mittwoch. Zuletzt notierten die Papiere leicht im Minus bei 25,42 Euro. Letzte Woche Mittwoch waren die Anteilscheine mit 26,25 Euro und damit in Höhe des Ausgabepreises in den Handel gestartet.

Teamviewer war der größte deutsche Technologie-Börsengang seit dem Platzen der Dotcom-Blase. Das schwäbische Unternehmen stellt Software zur Computer-Fernwartung und Videokonferenzen her.

Derweil schätzt die Ratingagentur die Bonität von Teamviewer nun besser ein. Die Kreditexperten hoben das deutliche Umsatzwachstum und die konservative Finanzpolitik hinsichtlich der Ausschüttungen an die Aktionäre positiv hervor./la/he