Zürich (awp) - Im Rahmen der angepeilten Übernahme von Syngenta durch den chinesischen Chemiekonzern ChemChina haben die beiden Parteien der EU-Wettbewerbsbehörde Zugeständnisse angeboten, um Bedenken gegen die geplante Fusion zu zerstreuen. Diese "Commitments" wurden am 9. Januar eingereicht, wie aus einer Internetseite der EU-Kommission hervorgeht. Details wurden jedoch nicht genannt.

Erst vor einer Woche war bekannt geworden, dass die EU-Kommission die Frist für die Prüfung der Übernahme auf Antrag der beiden Unternehmen um weitere zehn Tage bis zum 12. April 2017 verlängerte. Die Verlängerung solle den Parteien ausreichend Zeit verschaffen, um Abhilfemassnahmen zu diskutieren, hiess es damals. Oft entscheiden sich Unternehmen dafür, den Verkauf von Vermögenswerten in Aussicht zu stellen.

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