Sustainable Energy Solutions Sweden Holding AB gab bekannt, dass das Unternehmen ein potenzielles neues Pumpspeicherprojekt identifiziert hat, indem es einen Pachtvertrag in Vingesbackegruvan abgeschlossen hat. Mit diesem Vertrag markiert die SENS den Beginn eines neuen Projekts in einem ihrer Kerngeschäftsfelder, dem Angebot von unterirdischen Pumpspeicherkraftwerken als Lösung für die langfristige Energiespeicherung in großem Maßstab. Die Vereinbarung bildet die Grundlage dafür, dass nun mit der Prüfung der Voraussetzungen für die Errichtung von Pumpspeicherkraftwerken in dem stillgelegten Bergwerk begonnen werden kann.

Die SENS gibt bekannt, dass ein Pachtvertrag für die Vingesbackegruvan zur Erforschung und Entwicklung eines unterirdischen Pumpspeicherkraftwerks unterzeichnet worden ist. Der Vertrag wurde mit dem Grundstückseigentümer in der Gemeinde Hofors unterzeichnet. Der nächste Schritt für die SENS besteht nun darin, die begonnenen technischen Untersuchungen fortzusetzen und die Bedingungen für die Inbetriebnahme eines Pumpspeichers weiter zu untersuchen.

Wenn die Bedingungen als günstig erachtet werden, wird das Unternehmen mit der detaillierten Planung auf der Grundlage der wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen fortfahren. Mit ihrer unterirdischen Pumptechnologie bietet die SENS eine einzigartige Lösung für die Umwandlung stillgelegter Bergwerke in leistungsfähige Energiespeicher. Diese bewährte Technologie, die Wasser und Schwerkraft nutzt, ermöglicht die effiziente Speicherung großer Energiemengen auf kostengünstige und umweltfreundliche Weise.

Durch den Einsatz eines kreisförmigen Systems, das Wasser zwischen zwei unterschiedlich hoch gelegenen Stauseen transportiert, bietet SENS eine alternative Lösung zum Bau neuer Wasserkraftwerke vor Ort. Anstatt neue Dämme zu bauen, verwandelt die SENS ungenutzte Teile von unterirdischen Bergwerken in effiziente Wasserreservoirs und damit in eine Lösung für eine wettbewerbsfähige und groß angelegte langfristige Energiespeicherung. Dieser innovative Ansatz reduziert den Flächenbedarf und ermöglicht eine stabile und vorhersehbare Energieversorgung - eine entscheidende Komponente des grünen Übergangs und der Reduzierung der Umweltauswirkungen.

Darüber hinaus trägt die langfristige Energiespeicherung dazu bei, kleinere Schwankungen im Stromnetz auszugleichen, was sowohl Stabilität als auch Vorhersagbarkeit gewährleistet.