STRABAG AG: OLG Köln gibt Freigabeantrag statt

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DGAP-Ad-hoc: STRABAG AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out
STRABAG AG: OLG Köln gibt Freigabeantrag statt

14.12.2017 / 12:42 CET/CEST
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- Umsetzung des am 24.3.2017 beschlossenen verschmelzungsrechtlichen
Squeeze-outs durch registerlichen Vollzug kann trotz weiterhin
rechtshängiger Klagen erfolgen

Der Vorstand der STRABAG AG, Köln, gibt bekannt, dass dem beim
Oberlandesgericht (OLG) Köln gestellten Antrag auf Freigabe des am 24.3.2017
von der a.o. Hauptversammlung beschlossenen umwandlungsrechtlichen
Squeeze-outs durch Beschluss vom heutigen Tag doch stattgegeben wurde.

Die STRABAG AG hatte nach Anfechtungsklagen verschiedener Aktionäre beim OLG
Köln ein sog. Freigabeverfahren gemäß § 62 Abs. 5 Satz 8 UmwG i.V.m.
§§ 327e
Abs. 2, 319 Abs. 5 und 6 AktG eingeleitet. Im Rahmen dieses
Freigabeverfahrens fand am 28.9.2017 ein erster Termin zur mündlichen
Verhandlung statt, in dem das OLG Köln angekündigt hatte, dem Antrag nicht
stattgeben zu wollen. Zwischenzeitlich hat die Mehrheitsaktionärin Ilbau
Liegenschaftsverwaltung AG freiwillige sog. Verpflichtungserklärungen
abgegeben. Diese behandeln die angeblichen, vom besonderen Vertreter geltend
gemachten Schadensersatzansprüche im Spruchverfahren. In Ansehung dieser
Verpflichtungserklärungen hat das OLG Köln im Rahmen eines weiteren Termins
zur mündlichen Verhandlung heute erklärt, die ursprünglich
geäußerten
rechtlichen Bedenken seien ausgeräumt. Daher hat das OLG Köln dem
Freigabeantrag nunmehr stattgegeben.

Die STRABAG AG, Köln, wird unverzüglich den Vollzug des
verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs durch Registereintragung betreiben.




Kontakt:
STRABAG AG, Konzernkommunikation,
Leiterin Bereich Deutschland, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str. 241, 50679
Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail:
investor-relations@strabag.com


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