LAS VEGAS (dpa-AFX) - Die Facebook
Oculus habe angedeutet, dass die Brille von Facebook etwas subventioniert werde und deshalb sei der Preis höher als erwartet, kommentierte Branchenexperte Piers Harding-Rolls von der Analysefirma IHS. Zugleich seien solche VR-Brillen noch nie in industriellen Mengen hergestellt worden und der Produktion fehle noch die Größe, um günstiger zu werden, gab er zugleich zu bedenken.
Oculus hatte eine erste Version der Brille bereits im Frühjahr 2013 - damals noch ein unabhängiges Startup - veröffentlicht und damit trotz einiger technischer Schwächen für viel Aufsehen gesorgt. Ein Jahr später zahlte Facebook rund zwei Milliarden Dollar für die Firma und investierte massiv in die Weiterentwicklung. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg glaubt, dass diese Art virtueller Realität (VR) viele Lebensbereiche wie Unterhaltung oder Bildung verändern kann.
Eine Rift-Version für Software-Entwickler wurde zuletzt für 1500 Dollar angeboten. Zu dem Paket gehörte auch ein leistungsstarker PC, denn Experten weisen darauf hin, dass die meisten Computer schlicht nicht genug Leistung bieten. In der Zwischenzeit zogen auch Rivalen nach. Sony