• Um­satz im ers­ten Quar­tal 2017 um 15,7 % über Vor­jahr
  • Be­rei­nig­tes EBIT­DA für das erste Quar­tal 2017 bei -1,6 Mio. EUR, größ­ten­teils re­sul­tie­rend aus Per­so­nal­auf­bau für wei­te­res Wachs­tum

Lü­beck, 11. Mai 2017 - Die SLM So­lu­ti­ons Group AG ('SLM So­lu­ti­ons'), ein füh­ren­der An­bie­ter me­tall­ba­sier­ter ad­di­ti­ver Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gie, stei­ger­te im ers­ten Quar­tal des Ge­schäfts­jah­res 2017 ihren Um­satz um 15,7% auf 15,9 Mio. EUR (Q1 2016: 13,8 Mio. EUR). Im Markt war in den ers­ten drei Mo­na­ten 2017 eine deut­li­che Zu­nah­me des In­ter­es­ses an den Ma­schi­nen der SLM So­lu­ti­ons zu ver­zeich­nen, die sich aber noch nicht in den Auf­trags­ein­gangs­zah­len wi­der­spie­gel­te.

Da ei­ni­ge Kun­den der­zeit wei­ter­hin ab­war­ten, ob die Ver­än­de­run­gen im Markt für ad­di­ti­ve Fer­ti­gung be­reits ab­ge­schlos­sen sind, sank der Auf­trags­ein­gang ge­gen­über dem Vor­jahr um 28,0 % auf
18 Ma­schi­nen (Q1 2016: 25). Der Auf­trags­wert sank im ers­ten Quar­tal 2017 ge­gen­über dem Vor­jahr nur um 23,0 % auf 11,3 Mio. EUR (Q1 2016: 14,6 Mio. EUR) und somit we­ni­ger stark als die An­zahl der be­stell­ten Ma­schi­nen. Uwe Bö­gers­hau­sen, der­zeit CEO der SLM So­lu­ti­ons Group AG, kom­men­tiert: 'Un­se­re Ma­schi­nen ste­hen unter an­de­rem auf­grund der Mul­ti-La­ser­tech­no­lo­gie für die höchs­ten Bau­ra­ten in der Bran­che und somit für die kos­ten­güns­ti­ge Pro­duk­ti­on hoch­kom­ple­xer Se­ri­en­bau­tei­le. Die kürz­lich vor­ge­stell­te Mög­lich­keit, 700W-La­ser zu ver­bau­en, hat wei­te­re, po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Leis­tung un­se­rer An­la­gen. Wir sind davon über­zeugt, dass sich diese Al­lein­stel­lungs­merk­ma­le im Wett­be­werb nach­hal­tig für uns aus­zah­len wer­den.' SLM So­lu­ti­ons fo­kus­siert sich auch wei­ter­hin auf den nach­hal­ti­gen Auf­bau lang­fris­ti­ger Part­ner­schaf­ten. Die kürz­lich vor­ge­stell­te Zu­sam­men­ar­beit mit DI­VER­GENT 3D aus den USA ist ein gutes Bei­spiel.

Die Ge­samt­leis­tung, zu­sam­men­ge­setzt aus Um­satz­er­lö­sen, Be­stands­er­hö­hun­gen und ak­ti­vier­ten Ei­gen­leis­tun­gen, lag im ers­ten Quar­tal 2017 auf­grund des in­ten­si­ven Ab­baus von Be­stän­den mit 13,8 Mio. EUR um 22,0% unter dem Vor­jahr. Die Working-Ca­pi­tal-In­ten­si­tät konn­te um ca. 10 % von 55,3 % im Vor­jah­res­quar­tal auf 50,7 % im ers­ten Quar­tal 2017 ge­senkt wer­den. Der Ma­te­ri­al­auf­wand sank auf­grund des Ab­ver­kaufs der Ma­schi­nen vom Lager im Be­richts­zeit­raum stär­ker als die Ge­samt­leis­tung auf 5,1 Mio. EUR (Q1 2016: 9,7 Mio. EUR). Ent­spre­chend lag die Ma­te­ri­al­auf­wands­quo­te (im Ver­hält­nis zur Ge­samt­leis­tung) mit 37,0 % deut­lich unter dem Vor­jahr (Q1 2016: 55,2 %). Die be­rei­nig­te Per­so­nal­auf­wands­quo­te (im Ver­hält­nis zur Ge­samt­leis­tung) stieg auf­grund Per­so­nal­auf­baus für wei­te­res Wachs­tum und der rück­läu­fi­gen Ge­samt­leis­tung auf 52,8 % (Q1 2016: 29,5 %). In bei­den Jah­ren wurde das EBIT­DA um Auf­wen­dun­gen für das zum Bör­sen­gang 2014 über drei Jahre auf­ge­leg­te Pro­gramm zur Mit­ar­bei­ter­bin­dung (Re­ten­ti­on Bonus) be­rei­nigt. Die letz­ten Zah­lun­gen aus dem Re­ten­ti­on Bonus er­fol­gen im zwei­ten Quar­tal 2017.

Das be­rei­nig­te EBIT­DA (Er­geb­nis vor Ab­schrei­bun­gen, Zin­sen und Steu­ern) lag für das erste Quar­tal 2017 bei -1,6 Mio. EUR (Q1 2016: -0,8 Mio. EUR), die be­rei­nig­te EBIT­DA-Mar­ge (be­zo­gen auf den Kon­zern­um­satz) be­lief sich da­durch auf -10,0 % (Q1 2016: -5,5 %). Das be­rei­nig­te EBIT­DA der letz­ten zwölf Mo­na­te bis zum 31. März 2017 be­trug 2,2 Mio. EUR, was einer be­rei­nig­ten EBIT­DA-Mar­ge von 2,7 % ent­spricht (be­zo­gen auf den ku­mu­lier­ten Um­satz der letz­ten zwölf Mo­na­te zum 31. März 2017 von 82,9 Mio. EUR).

Das Pe­ri­od­en­er­geb­nis nach Steu­ern be­lief sich für das erste Quar­tal 2017 auf -3,8 Mio. EUR (Q1 2016: -2,0 Mio. EUR), das ent­spricht einem un­ver­wäs­ser­ten und ver­wäs­ser­ten Er­geb­nis je Aktie von -0,21 EUR (Q1 2016: -0,11 EUR). Die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te zum 31. März 2017 lag bei un­ver­än­dert hohen 80,0 % (31. De­zem­ber 2016: 76,9 %).

Als Jah­res­zie­le be­stä­tigt der Vor­stand einen Um­satz im Kor­ri­dor zwi­schen TEUR 110.000 bis TEUR 120.000 sowie eine um Ein­mal­ef­fek­te be­rei­nig­te EBIT­DA-Mar­ge (im Ver­hält­nis zum Um­satz) von 10 % bis 13 %. Die Ziele kön­nen er­reicht wer­den, sind aber wie im Vor­jahr in be­son­de­rem Maße vom Ver­lauf des vier­ten Quar­tals 2017 ab­hän­gig, in dem u.a. die wich­ti­ge Bran­chen­mes­se form­next in Frank­furt statt­fin­den wird.

Der Be­richt zum ers­ten Quar­tal 2017 von SLM So­lu­ti­ons steht ab heute unter www.​slm-​solutions.​com im Be­reich 'In­ves­tor Re­la­ti­ons' auf Deutsch und Eng­lisch zur Ver­fü­gung.

Die SLM So­lu­ti­ons Group AG aus Lübeck ist ein führen­der An­bie­ter me­tall­ba­sier­ter ad­di­ti­ver Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gie. Die Ak­ti­en des Un­ter­neh­mens wer­den im Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse ge­han­delt. Seit dem 21. März 2016 ist die Aktie im Tec­DAX ge­lis­tet. Das Un­ter­neh­men kon­zen­triert sich auf die Ent­wick­lung, Mon­ta­ge und den Ver­trieb von Ma­schi­nen und in­te­grier­ten Sys­tem­lösun­gen im Be­reich des Se­lek­ti­ven La­ser­schmel­zens (Selec­tive Laser Mel­ting). SLM So­lu­ti­ons be­schäftigt der­zeit mehr als 320 Mit­ar­bei­ter in Deutsch­land, den USA, Sin­ga­pur, Russ­land, In­di­en und China. Die Pro­duk­te wer­den welt­weit von Kun­den in der Luft- und Raum­fahrt­bran­che, dem En­er­gie­sek­tor, dem Ge­sund­heits­we­sen oder dem Au­to­mo­bil­sek­tor ein­ge­setzt.

SLM Solutions Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 11 Mai 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 11 Mai 2017 06:38:13 UTC.

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