Heerbrugg (awp) - Der Metallverarbeiter SFS will bis Mitte 2018 gesamthaft rund 36 Mio CHF in der Schweiz investieren. An den bestehenden Standorten in Rebstein und Heerbrugg soll die Logistikinfrastruktur modernisiert und ausgebaut und zudem die Kapazität für die Wärmebehandlung erweitert werden. Mit diesen Massnahmen will SFS die Wettbewerbsfähigkeit stärken, wie das an der SIX kotierte Unternehmen am Freitag mitteilt.

Konkret ist geplant, im Zentrallager in Rebstein die Lagerkapazität mit einem Erweiterungsbau um über 4'500 von derzeit 18'000 Quadratmeter bis Mitte 2018 auszubauen. Im gleichen Zug werde auch die Logistikinfrastruktur modernisiert und erweitert.

Auch in Heerbrugg wird die Logistikinfrastruktur erneuert. Bis im Frühling 2018 würden in drei Phasen die bestehenden Anlagen erweitert, deren Leistungsfähigkeit gesteigert sowie das Lagerverwaltungssystem auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Investitionen hierfür werden auf rund 6 Mio CHF beziffert und würden den Material- und Warenfluss optimieren, die Kapazitäten steigern und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen.

Zudem investiert SFS in Heerbrugg rund 20 Mio CHF in den Bereich der Wärmebehandlung. Mit einem Erweiterungsbau und der Installation von zusätzlichen Anlagen werde die Basis für die Realisierung der akquirierten Kundenprojekte und damit des zukünftigen Wachstums geschaffen, heisst es. Das bestehende Gebäude wird auf der Nordseite durch eine zusätzliche Produktionsfläche von rund 1'800 Quadratmeter erweitert. SFS rechnet damit, die neue Halle im Sommer 2017 in Betrieb zu nehmen.

cp/ra