Der Zusammenbruch der Credit Suisse zeigt die Schwäche des regulatorischen Rahmens: SNB
Am 20. Juni 2024 um 06:42 Uhr
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Der Zusammenbruch der Schweizer Bank Credit Suisse im vergangenen Jahr hat Schwächen im regulatorischen Rahmen aufgezeigt, sagte die Schweizerische Nationalbank am Donnerstag.
"Die SNB teilt die Ansicht des Bundesrates hinsichtlich des Handlungsbedarfs in den Bereichen Kapitalanforderungen, Liquiditätsanforderungen, frühzeitiges Eingreifen sowie Sanierungs- und Abwicklungsplanung", so die Zentralbank in ihrem jährlichen Bericht zur Finanzstabilität.
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Die Schweizerische Nationalbank ist die Zentralbank der Schweiz. Sie führt als unabhängige Zentralbank die Geldpolitik der Schweiz und ist für die Preisstabilität verantwortlich. Über die Geschäftsbanken und die Schweizerische Post versorgt sie die Wirtschaft mit Banknoten und Münzen. Im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs bietet die Bank über Swiss Interbank Clearing (SIC) Dienstleistungen für Zahlungen zwischen Banken an. Darüber hinaus verwaltet die Schweizerische Nationalbank internationale Reserven wie Gold, Devisen und internationale Zahlungsmittel, erstellt verschiedene statistische Informationen, darunter Bankenstatistiken und die Zahlungsbilanz, und berät die Bundesbehörden in Fragen der Geldpolitik. Außerdem ist sie in drei Abteilungen unterteilt: Abteilung I und Abteilung III in Zürich und Abteilung II in Bern.