Schneider hat den Übergang seines westlichen Bahnbetriebs auf die Union Pacific Railroad abgeschlossen und verfügt damit über die größte firmeneigene Draisinenflotte im Schienennetz. Die Umstellung des intermodalen Betriebs von Schneider auf Union Pacific erfolgte nahtlos, da die Unternehmen im letzten Jahr eng zusammengearbeitet haben, um Betrieb, Technologie, Vertrieb und Kundenteams in Vorbereitung auf die Umstellung des Service aufeinander abzustimmen. Für die Kunden von Schneider gab es während der Umstellung keine Beeinträchtigungen.

Der Umzug ist auch ein entscheidender Schritt in den Plänen des Transportunternehmens, seine Größe im intermodalen Verkehr bis 2030 zu verdoppeln und seinen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Das führende Unternehmen im Bereich der Lieferkette verfügt über eine der größten intermodalen Flotten in Nordamerika, darunter mehr als 28.000 firmeneigene Container, die von einer voll ausgestatteten firmeneigenen Chassisflotte begleitet werden. Durch die Partnerschaft zwischen den Netzwerken von Union Pacific und CSX hat Schneider nun Zugang zu mehr Bahnstrecken sowie zu direkten Verbindungen im transkontinentalen Frachtverkehr.

Schneider und Union Pacific arbeiten gemeinsam daran, die Effizienz der Fahrer an den Terminals zu verbessern und so die Verzögerungen im Transitverkehr weiter zu reduzieren. Die zusätzlichen Spuroptionen der Bahn und die gleichmäßige Abfahrtshäufigkeit der Züge bieten den Kunden mehr Möglichkeiten, eine höhere Zuverlässigkeit und letztlich eine größere Kontrolle über die Lieferkette. Der Transport von Gütern auf der Schiene hat erhebliche Vorteile für die Umwelt.

Eine Tonne Fracht kann mit dem Äquivalent einer einzigen Gallone Kraftstoff 500 Meilen auf der Schiene transportiert werden. Die Zusammenarbeit mit Union Pacific ermöglicht eine Reduzierung der Leerlaufzeiten und eine bessere Routenoptimierung, was zu einer Verringerung der Fahrzeugemissionen führt. Darüber hinaus hat Schneider angekündigt, im Jahr 2022 92 batteriebetriebene Elektrofahrzeuge für den intermodalen Verkehr in Südkalifornien einzusetzen, um den Kunden noch mehr Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung zu bieten.