hat in der ersten Online-Verkaufsaktion eines Teils des Yeezy-Restbestands einem Bericht in der Financial Times zufolge Bestellungen im Wert von mehr als 500 Millionen Euro erhalten. Damit verringert sich das Risiko, dass der Sportartikelhersteller nach Beendigung der Partnerschaft mit Kanye West hohe Abschreibungen auf den Yeezy-Restbestand vornehmen muss, die nach Konzernschätzungen im laufenden Jahr schlimmstenfalls zu einem berichteten operativen Verlust von 700 Millionen Euro führen könnten.

ATOSS SOFTWARE

hat im zweiten Quartal die dynamische Entwicklung der ersten drei Monate fortgesetzt und die Jahresprognose angehoben. So stieg der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 73,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

BASLER

leidet unter einer Nachfrageschwäche auf den asiatischen und amerikanischen Märkten und zunehmenden Rezessionssignalen in Europa. Aus diesem Grund rechnet das Management nicht mehr mit einer Erholung der Nachfrage vor Anfang 2024, die zudem nur langsam erfolgen soll. Der Anbieter von Bildverarbeitungs-Komponenten will deshalb Kosten sparen und 200 Stellen abbauen.

DEKA IMMOBILIEN

erwirbt für 560 Millionen Euro 50 Prozent der Anteile an einem deutschen Logistikimmobilien-Portfolio, das einen Gesamtwert von 1,12 Milliarden Euro hat. Wie Deka mitteilte handelt es sich um ein Paket aus voll vermieteten Bestandsgebäuden und Projektentwicklungen an fünf Standorten in Deutschland, mit Baujahren ab 2021 bzw Projektfertigstellung bis 2024.

DEUTSCHE BAHN

Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn (DB) werden die Schlichter am Freitag ihre Vorschläge vorlegen. Das berichtet die Augsburger Allgemeinen mit Verweis auf den Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert. Bis Ende August werde es keinen Streik geben.

HOCHTIEF

wird eine neue Hochschule für Polizei und Öffentliche Verwaltung (HSPV) in Herne errichten. Wie der Konzern mitteilte, hat er den Zuschlag des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Die Fertigstellung ist für das Wintersemester 2027 geplant. Hochtief wird dem Campus für 20 Jahre betreiben. Finanzielle Details nannte der Konzern nicht.

ZF/FOXCONN

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen arbeitet künftig mit dem taiwanischen Auftragsfertiger Foxconn im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme zusammen. Wie beide Unternehmen mitteilten, haben sie eine entsprechende Partnerschaft geschlossen, in deren Rahmen sich Foxconn mit 50 Prozent an der ZF Chassis Modules GmbH beteiligt. Der Unternehmenswert dieses Geschäftsfeldes, in dem die Montage von Pkw-Achssystemen gebündelt ist, liegt bei rund 1 Milliarde Euro.

ALSTOM

hat mit dem Schienenfahrzeug-Leasingunternehmen Railpool einen Vertrag über die Lieferung von 50 Lokomotiven im Wert von bis zu 260 Millionen Euro unterzeichnet.

GSK

hat für sein HIV-Präventionspräparat Cabotegravir in der Europäischen Union die Empfehlung für die Marktzulassung erhalten. Wie der in London börsennotierte Pharmagigant mitteilte, basiert die positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA auf den Ergebnissen der Phase-2b- und Phase-3-Studien HPTN 083 und 084.

JULIUS BÄR

hat im ersten Halbjahr den Gewinn dank der höheren Zinsen deutlich gesteigert. Wie die Schweizer Privatbankgruppe mitteilte, stieg der Nettogewinn zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 531,8 Millionen Schweizer Franken. Das operative Ergebnis stieg auf 2,03 Milliarden Franken, ein Anstieg um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

KPN

hat seinen Nettogewinn im zweiten Quartal um 16 Prozent gesteigert und damit die Marktprognosen übertroffen. Zugleich bestätigte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr.

PHILIPS

Philips hat nach robustem Wachstum im zweiten Quartal die Prognose für 2023 angehoben. Analysten - wie die von der Citibank - erachten auch diese noch als konservativ.

RYANAIR

hat den Nettogewinn im ersten Geschäftsquartal stärker als erwartet gesteigert, warnt aber vor einem geringeren Verkehrsaufkommen aufgrund von Verzögerungen bei der Auslieferung von Boeing-Flugzeugen. Die irische Airline gab für die drei Monate zum 30. Juni einen Nettogewinn von 662,9 Millionen Euro bekannt, verglichen mit 187,5 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Konsensschätzung der Analysten für den Nettogewinn lag laut Factset bei 506,2 Millionen Euro.

STELLANTIS/SAMSUNG SDI

weiten ihre Zusammenarbeit in den USA aus und planen ein zweites Batteriewerk. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, wurde eine Absichtserklärung zur Errichtung einer zweiten Batterieproduktionsanlage in den USA im Rahmen des bestehenden Joint Ventures StarPlus Energy unterzeichnet. Das Werk soll 2027 die Produktion aufnehmen und eine anfängliche jährliche Produktionskapazität von 34 Gigawattstunden (GWh) haben. Der Standort der neuen Anlage werde derzeit geprüft.

VODAFONE

hat im ersten Geschäftsquartal 2023/24 weniger Umsatz erzielt, den Ausblick für das Geschäftsjahr jedoch bestätigt. Zudem teilte der Konzern separat mit, dass Luka Mucic ab dem 1. September neuer CFO wird. Mucic war von 2014 bis 2017 Chief Operating Officer der SAP SE und von 2014 bis Ende März dieses Jahres dort CFO.

TWITTER

hat offiziell sein Logo geändert. Am Montagvormittag ersetzte ein schwarzes X den blauen Twitter-Vogel. Der Multimilliardär Elon Musk, der das Unternehmen im vergangenen Oktober gekauft hatte, treibt damit den Umbau der Plattform voran. Bald sollen darüber auch etwa Online-Einkäufe und Bezahlungen abgewickelt werden können.


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July 24, 2023 07:18 ET (11:18 GMT)