BERLIN (dpa-AFX) - Mit einer neuen Folge des "Ostfriesen-Krimis" hat das ZDF am Samstagabend zur besten Sendezeit den Quotensieg errungen. Im Schnitt 6,22 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen die Episode "Ostfriesenwut", was einem Marktanteil von 23,5 Prozent entsprach. Für die ARD-Rateshow "2023 - Das Quiz" entschieden sich 4,84 Millionen (19,7 Prozent). Das Jahresquiz wurde erstmals von Kai Pflaume moderiert, nachdem vorher 15 Mal Frank Plasberg die Show moderiert hatte. Wie gehabt waren aber Barbara Schöneberger, Günther Jauch, Florian Silbereisen und Jan Josef Liefers die Promikandidaten.
Bei ProSieben traten Fernsehkoch Horst Lichter und Schauspieler Michael Kessler gegeneinander an - die Folge der Spielshow "Schlag den Star" sahen 1,36 Millionen (6,6 Prozent). Die Kinderbuchverfilmung "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von 2018 mit Solomon Gordon und Henning Baum auf Sat.1 schalteten 1,28 Millionen ein (4,9 Prozent). Den RTL-Jahresrückblick "Was für ein Jahr! 77 Geschichten, die uns 2023 beeindruckt haben" sahen 1,25 Millionen (5,5 Prozent).
Vox zeigte den Spielfilm "The Da Vinci Code - Sakrileg" mit Tom Hanks und Audrey Tautou, dafür entschieden sich 0,83 Millionen (3,3 Prozent). RTLzwei kam mit der Monty-Python-Komödie "Das Leben des Brian" auf 0,70 Millionen Zuschauer (2,7 Prozent). Die Musikkomödie "Blues Brothers" bei Kabel eins erreichte ab 20.15 Uhr 0,58 Millionen, was 2,3 Prozent für den Kultfilm von 1980 bedeutete./wea/DP/he
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).