Rheinmetall hat angesichts der hohen Nachfrage nach Wehrtechnik aus Deutschland oder Australien im ersten Quartal einen hohen Auftragseingang erzielt. Der Wert der sogenannten Nomination stieg in den drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum laut Mitteilung um rund 27 Prozent auf 3,933 Milliarden Euro. Nomination umfasst sowohl den klassischen Auftragseingang wie auch das Volumen aus neu abgeschlossenen Rahmenverträgen mit militärischen Kunden sowie aus neuen Kundenvereinbarungen im zivilen Geschäft über zukünftige Abrufe. Der Rheinmetall-Backlog kletterte im Vergleich zum Vorjahr um rund 43 Prozent auf 40,2 Milliarden Euro. Der Backlog umfasst neben dem Auftragsbestand zudem die erwarteten Abrufe aus bestehenden Rahmenverträgen mit militärischen Kunden sowie die Potentiale aus Kundenvereinbarungen im zivilen Geschäft.

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May 14, 2024 01:50 ET (05:50 GMT)