Renault: EU genehmigt Joint Venture mit Minth Group
Am 07. März 2023 um 13:05 Uhr
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Die Europäische Kommission gab bekannt, dass sie die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zwischen Renault und Minth Group Limited, einem auf den Kaimaninseln ansässigen Spezialisten für die Herstellung von Autoteilen, genehmigt hat.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird seinen Sitz in Frankreich haben und Batteriegehäuse für Elektroautos in Belgien, Frankreich und Großbritannien liefern.
Die Europäische Kommission kam zu dem Schluss, dass die geplante Fusion keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwirft, da weder die Parteien noch das Joint Venture derzeit auf demselben Markt oder auf vertikal verbundenen Märkten tätig sind.
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Renault ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Verkauf von Fahrzeugen (91,9%): 2,2 Millionen verkaufte Personen- und Nutzfahrzeuge im Jahr 2023, aufgeteilt auf die Marken Renault (1.548.748), Dacia (658.321), Renault Korea Motors (21.980), Alpine (4.328) und Sonstige (1.968); - Dienstleistungen (8,1%): Finanzierungsdienstleistungen für den Fahrzeugverkauf (Kauf, Miete, Leasing usw.; RCI Banque), damit verbundene Dienstleistungen (Wartung, Garantieverlängerung, Assistance usw.) und Mobilitätsdienstleistungen. Ende 2023 verfügt die Gruppe über 38 Industriestandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (29,2%), Europa (49,3%), Amerika (8,7%), Eurasien (6,1%), Asien/Pazifik (3,5%), Afrika und Naher Osten (3,2%).