Remy Cointreau kündigt Änderungen im Management an
Am 30. März 2022 um 22:15 Uhr
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Rémy Cointreau hat bekannt gegeben, dass Nicolas Beckers, der CEO der Gruppe für China, auf die entsprechende Position in der Region Amerika wechseln wird. Der bisherige CEO Ian McLernon wird CEO der Region Europa, Naher Osten und Afrika und übernimmt zusätzlich die Verantwortung für den nord- und südasiatisch-pazifischen Raum sowie für den globalen Reiseeinzelhandel. Beckers, der seit Ende 2011 für Remy tätig ist, wird in China durch die Vizepräsidentin für Cognac Remy Martin in diesem Land, Sophie Phe, ersetzt. Bei der Neubesetzung des Vorstandes, die am 29. März 2022 bekannt gegeben wurde, wurde Laurent Venot, Mitglied des Vorstandes und 'Group' Market Director, nicht erwähnt. Venot war zuvor CEO der EMEA-Region und übernahm vor zwei Jahren die Verantwortung für "alle Inlandsmärkte auf der ganzen Welt" für Remy. CEO Eric Vallat hat außerdem die Position des Chief Transformation Officer geschaffen. Die globale Direktorin für 'Commercial Excellence', Claire Brugnago, soll ihr aktuelles Projekt abschließen und dann "die Verantwortung für den Bereich 'Digital & Customer Relationship Management' übernehmen". Als letzte Ernennung kehrt die ehemalige Leiterin der Unternehmenskommunikation von Pernod Ricard, Carina Alfonso Martin, als Direktorin für Unternehmens- und interne Kommunikation in die Alkoholindustrie zurück. Alfonso Martin verließ den Spirituosen-Rivalen von Remy vor sieben Jahren.
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Rémy Cointreau ist einer der weltweit führenden Hersteller und Vertreiber von Cognac, Spirituosen und Likören. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Cognac (71%): Marken Rémy Martin und LOUIS XIII; - Liköre und Spirituosen (27,1%): Likör (Cointreau), Rum (Mount Gay), Brandy (Saint Rémy und Metaxa), Single Malt Whiskys (Bruichladdich, Port Charlotte, Octomore, Westland und Domaine des Hautes Glaces). Die restlichen Umsätze (1,9%) entfallen auf den Vertrieb von Produkten Dritter. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa/Mittlerer Osten/Afrika (16,8%), Amerika (50,4%) und Asien/Pazifik (32,8%).