SASKATOON (dpa-AFX) - Der mit der gescheiterten Kaufofferte für den Dax-Konzern K+S
Nach dem enttäuschenden Schlussquartal bleibt Konzernchef Jochen Tilk auch für 2016 zurückhaltend. Der Gewinn je Aktie werde auf 0,90 bis 1,20 Dollar sinken. Im ersten Quartal 2016 dürften je Aktie lediglich 0,10 bis 0,20 Dollar hängen bleiben. Mit Produktionskürzungen steuert der Manager gegen. Diese dürften im ersten Quartal auf dem Ergebnis lasten.
Der Preisverfall auf den Düngemittelmärkten macht dem Konzern stark zu schaffen. Potash war im vergangenen Jahr mit seinem Übernahmeplan für K+S gescheitert. Die Kanadier zogen ihre milliardenschwere Kaufpläne zurück. K+S hatte sich gesträubt und mehrfach Übernahmegespräche abgelehnt. Die Begründung: Die noch nicht formale Potash-Offerte sei zu niedrig; zudem fehlten bindende Zusagen zum Erhalt von Standorten und Arbeitsplätzen./jha/stb