Perpetual Resources Limited gab das folgende Update zum Umweltgenehmigungsverfahren für Beharra. Perpetual hatte den Markt bereits zuvor über die Bemühungen des Unternehmens im Hinblick auf das Umweltgenehmigungsverfahren für das Projekt Beharra informiert, das im Rahmen des westaustralischen Part IV-Genehmigungsverfahrens vorangetrieben wurde. In Vorbereitung auf die Einreichung des Part IV hatte Perpetual bereits auf ein umfassendes und gründliches Bewertungs- und Studiensystem hingewiesen, das durchgeführt wurde, um sicherzustellen, dass ein Genehmigungsverfahren durch qualitativ hochwertige Daten gestützt wird, damit das Unternehmen und die Aufsichtsbehörden eine sehr fundierte Bewertung vornehmen können.

Erfreulicherweise zeigte das Ergebnis dieses umfassenden Studienprogramms einer dritten Partei, dass das Beharra-Projekt ein "geringes Risiko" für die Umwelt darstellt. Perpetual hat sich daraufhin umfassend mit den verschiedenen zuständigen westaustralischen Aufsichtsbehörden auseinandergesetzt, wobei die Rückmeldungen durchweg darauf hindeuteten, dass das Unternehmen ein schnelleres und effizienteres Genehmigungsverfahren nach Part V (Native Vegetation Clearing Permit) in Betracht ziehen sollte. In Absprache mit den Umweltberatern von Perpetual und dem westaustralischen Department of Mines, Industry, Regulation and Safety (DMIRS) sowie dem Department of Water and Environment Regulation (DWER) wurde entschieden, dass ein Part V (Native Vegetation Clearing Permit) einen schnelleren Weg zur Umweltgenehmigung für Beharra darstellen könnte.

Part V-Genehmigungen werden in Westaustralien regelmäßig für Projekte erteilt, die aus Umweltsicht als "risikoarm" eingestuft werden, mit geringen jährlichen Störungen und guten Sanierungsprogrammen. Im Juni 2022 reichte Perpetual bei DIMRS einen formellen Antrag auf eine Genehmigung zur Rodung der einheimischen Vegetation gemäß Teil V ein. Dieser Antrag hat bereits die öffentliche Kommentierungsphase durchlaufen, ohne dass öffentliche Kommentare eingegangen sind. Perpetual ist der Ansicht, dass das Beharra-Projekt aufgrund seiner geringen Komplexität im Rahmen von Teil V des EP-Gesetzes (Genehmigung zur Rodung einheimischer Vegetation) und anderer relevanter Landes- und Bundesgesetze angemessen verwaltet werden kann.

DMIRS wurde von DWER gebeten, das Projekt an sie zur Prüfung weiterzuleiten. Perpetual arbeitet eng mit beiden Behörden zusammen, um die Genehmigung zu beschleunigen. Für den Fall, dass der Beharra Part V-Antrag von Perpetual nicht erfolgreich sein sollte, hat Perpetual auch eine vollständige Part IV-Antragsdokumentation vorbereitet, die für eine spätere Part IV-Genehmigung eingereicht werden wird. Perpetual weist darauf hin, dass es aufgrund der großen Anzahl von Part IV-Anträgen, die derzeit in Westaustralien eingehen und geprüft werden, derzeit einen langen Prüfungszeitraum für Anträge im Rahmen des Part IV-Prozesses gibt (was Perpetuals Initiative für den Part V-Zulassungsprozess veranlasst hat).

Perpetual wird den Markt auf den neuesten Stand bringen, sobald der oben erwähnte Weg für Umweltgenehmigungen in den einzelnen Bundesstaaten bekannt ist. Environmental Protection and Biodiversity Conservation Act 1999 (EPBC Act) Perpetual weist außerdem darauf hin, dass das Unternehmen neben dem oben beschriebenen Genehmigungsverfahren des Bundesstaates Westaustralien auch das Genehmigungsverfahren des Bundes (Environmental Protection and Biodiversity Act - EPBC) einhalten muss, das vom Ministerium für Klimawandel, Energie, Umwelt und Wasser der australischen Bundesregierung verwaltet wird. Perpetual kann nun bestätigen, dass das Unternehmen eine formelle Benachrichtigung gemäß dem EBPC-Gesetz erhalten hat, dass das Beharra-Projekt als kontrollierte Aktion eingestuft wurde, so dass das Projekt vor der endgültigen Genehmigung einer Bewertung und Genehmigung gemäß dem EPBC-Gesetz bedarf.

Es ist erwähnenswert, dass die Bereiche, die im Rahmen des EPBC-Gesetzes als besonders wichtig eingestuft wurden, von Perpetual in seinen verschiedenen Umweltstudienprogrammen ausführlich behandelt wurden, wobei zahlreiche Feldstudien eine überzeugende und starke Unterstützung für die Genehmigung des Beharra-Projekts darstellen. Der Zeitrahmen für die Genehmigung nach dem EPBC-Gesetz beträgt in der Regel etwa 6 Monate, wobei Perpetual sich dafür entschieden hat, das Genehmigungsverfahren auf Bundesebene parallel zu den Genehmigungen auf Staatsebene durchzuführen. Perpetual begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, die nun einen klaren Weg und bekannte Ziele vorgibt, die es Perpetual ermöglichen, auf eine vollständige Genehmigung des hochgradigen Quarzsandprojekts Beharra hinzuarbeiten.