Pegasus Resources Inc. beauftragte Dahrouge Geological Consulting USA Ltd. mit der Erstellung eines vorläufigen geologischen Modells, das auf detaillierten geologischen Kartierungen und Probenahmen basiert, die im ersten Quartal 2024 auf dem Energyands-Projekt des Unternehmens in Utah durchgeführt wurden. Das Ergebnis des Bodenprogramms lieferte eine detaillierte geologische Karte einschließlich der Lithologien, der geologischen Struktur, des Mineralisierungsstils und der Kontrollen sowie eine Bestätigung der Paläokanalstrukturen, die die Uran- und Vanadiummineralisierung auf dem Grundstück kontrollieren. Dahrouge nutzte diese gesammelten Daten in Verbindung mit der regionalen Karte und der stratigraphischen Säule des Utah Geological Survey aus dem Jahr 2015 (Doelling et al., 2015) als Referenzrahmen für die Erstellung eines vorläufigen geologischen Modells, um die Genehmigungsbemühungen von Pegasus für das geplante Bohrprogramm im Jahr 2024 zu unterstützen.

Die Erstellung des geologischen Modells war ein entscheidender Schritt für das Verständnis der Geologie und der Mineralisierung des Grundstücks. Dieses vorläufige geologische Modell diente dann als Grundlage für die Festlegung von Bohrzielen für das geplante Bohrprogramm und die Unterstützung und Einreichung einer Absichtserklärung beim Bureau of Land Management ("BLM") Price, Utah Field Office. Im Rahmen der Einreichung der Absichtserklärung müssen alle Oberflächenbeeinträchtigungen (Zufahrtsstraßen, Bohrplätze usw.) definiert und dem BLM vorgelegt werden.

Während der Erstellung des geologischen Modells und der Einreichung einer Absichtserklärung wurden Pegasus historische Bohrdaten zur Verfügung gestellt, die 1975 auf dem Grundstück durchgeführt wurden. Diese Daten umfassten eine Karte mit den Bohrlochstandorten, geologische Protokolle, geophysikalische Untersuchungen im Bohrloch (dargestellt in Zählungen pro Minute "CPM") und analytische Intervallwerte für Uran und Vanadium aus elf (11) Bohrlöchern. Dahrouge stellte die Daten zusammen und überprüfte die geologischen Protokolle und die Karte der Bohrlöcher, um deren Übereinstimmung mit den Beobachtungen zu bewerten, die während der Kartierungskampagne vor Ort gemacht wurden.

Die Karte mit den Bohrlöchern wurde dann auf der Grundlage verfügbarer Daten, wie z.B. der Asographie und den Ecken der Landesebene, georeferenziert, um die relativen historischen Bohrlochpositionen zu bestimmen. Die historischen Bohrlöcher wurden dem vorläufigen geologischen Modell überlagert, um die Konsistenz der historischen Aufzeichnungen mit der detaillierten Kartierung zu bewerten, die im ersten Quartal 2024 abgeschlossen wurde. Bei der Überprüfung der historischen Bohrlochdaten und der geologischen Interpretationen stellte Dahrouge fest, dass das historische Bohrprogramm einem Trend folgte, der als Paläokanal mit Mineralisierung interpretiert wurde.

Dieser Trend stimmt mit den strukturellen Messungen und der Mineralisierungstendenzhypothese aus Dahrouges jüngstem Kartierungsprogramm überein und hilft dabei, einen möglichen mineralhaltigen Paläokanal anzupeilen, der sich über das gesamte Grundstück erstreckt. Diese historischen Daten liefern wichtige geologische Informationen, die in Kombination mit den Daten aus den Oberflächenkartierungen und Probenahmen die Erstellung des vorläufigen geologischen Modells und die Ausrichtung der Bohrlöcher unterstützen.