Oberon Uranium Corp. gab bekannt, dass eine im März/April 2022 durchgeführte Radonuntersuchung mit insgesamt 208 Messwerten anomale Werte ergab, die darauf hindeuten, dass sich die Uranmineralisierung über die Gebiete hinaus erstrecken könnte, die durch historische Abbaustätten gekennzeichnet sind. Vorläufige Grundstückskartierungen und Szintillometeruntersuchungen haben hellen, kalkgrünen Torbernit, ein sekundäres Kupfer-Uran-Phosphat-Mineral, als die vorherrschende Mineralisierung identifiziert, die in den Ausbissen bzw. auf dem Grundstück vorkommt.

Glimmerhaltige Flöze aus Torbernit treten typischerweise mit auffälligen Brüchen Iim-hem-FeOx in einem stark kieselhaltigen Quarzit auf. Gegenwärtig wird der Torbernit als mobiler 'Halo' interpretiert, der über dem primären Mineral Uraninit liegt. Eine vorläufige Interpretation besagt, dass nicht oxidierter Uraninit in einer unbekannten Tiefe der primäre Erzeuger von Radongas ist.

Diese vermutete Mineralisierung/Radongasquelle scheint durch frühere, oberflächliche Explorationsbohrungen noch nicht erprobt worden zu sein.