Nexus Minerals Limited gab positive Ergebnisse seiner Bethanga Porphyr Cu-Au Fruchtbarkeitsstudie bekannt. Die Studie wurde über einen Zeitraum von 18 Monaten auf dem Bethanga Porphyr-Cu-Au-Projekt des Unternehmens, 50 km östlich von Albury-Wodonga und 350 km nordöstlich von Melbourne, Victoria, durchgeführt. Die Studienarbeiten umfassten regionale und detaillierte geophysikalische Untersuchungen, Bodenproben, lithochemische Untersuchungen des Gesteins und detaillierte geologische Kartierungsprogramme. Das Bethanga Porphyr-Cu-Au-Projekt liegt innerhalb des East Lachlan Fold Belt (ELFB). Dieser Gürtel verfügt über ein Vorkommen von mehr als 13 Millionen Tonnen Kupfer und 80 Millionen Unzen Gold. Er beherbergt die Tier-1-Lagerstätten Cadia - Ridgeway von Newcrest, die zu den profitabelsten Produzenten der Welt zählen. Darüber hinaus beherbergt die ELFB die langlebigen Kupfer-Gold-Betriebe in Northparkes und Cowal. Das Bethanga-Projekt liegt in einer einzigartigen tektonischen Umgebung und wurde vor kurzem vom Geological Survey of Victoria als eine Region mit hohen Aussichten auf eine Porphyr-Kupfer-Gold-Mineralisierung anerkannt. Typische Cu-Au-Porphyr-Vorkommen weisen im Kern des Systems eine magnetische "kalihaltige Zone" auf, die die Alterationsminerale Magnetit, Biotit und K-Feldspat enthält. Diese kalihaltige Zone ist von der nicht-magnetischen "phyllischen Zone" umgeben, die Quarz, Serizit/Weißglimmer (Illit/Muskovit) und Pyrit enthält und sich nach außen zur "propylitischen Zone" erstreckt, die Chlorit, Epidot und Karbonat enthält. Diese Zonierung kann zu einer magnetischen Reaktion führen, die ein magnetisches Hoch (kalihaltige Zone) umfasst, das von einem magnetischen Tief (phyllitische Zone) umgeben ist. Geophysik: Die öffentlich zugänglichen aeromagnetischen Datensätze haben ein Gebiet von 3 km x 1,5 km hervorgehoben, das einen großflächigen magnetischen Intrusionskomplex zu repräsentieren scheint. Magnetische Anomalien werden in der Regel mit mineralisierten Porphyren in Verbindung gebracht, da sie den Kern der "Kalizone" darstellen und somit hervorragende Ziele für Bohrtests bieten. Das anomale Gebiet, das durch regionale aeromagnetische Untersuchungen identifiziert wurde, wurde einer detaillierten magnetischen Bodenuntersuchung unterzogen, die diese Zonierung der magnetischen Reaktion bestätigt hat. Detaillierte geologische Kartierungen in diesem Gebiet haben einen mehrphasigen Granodiorit-Diorit-Intrusionskomplex (hochmagnetisch) identifiziert. Magnetische Suszeptibilitätsmessungen der aufgeschlossenen Gesteinseinheiten haben die Diorit-Intrusion als Quelle der hohen magnetischen Werte bestätigt. Die Übereinstimmung der magnetischen Suszeptibilitäten im Granodiorit-Diorit (hochmagnetisch) Intrusivkomplex mit den aeromagnetischen und bodenmagnetischen Daten lässt vermuten, dass sie mit einer größeren
Intrusion in der Tiefe zusammenhängen. Darüber hinaus weisen Gesteinssplitterproben aus dem magnetisch schwachen Gebiet, das das magnetische Hoch umgibt, einen Na-Verlust auf, der auf eine feldspatzerstörende hydrothermale Alteration und die Bildung von gut kristallisiertem weißem Glimmer (Illit/Muskovit) zurückzuführen ist, was auf eine phyllische Alteration (phyllische Zone) hinweist. Geologie und Geochemie der Gesteinsspäne: Geologische Kartierungen und die damit verbundene Sammlung von Gesteinssplittern haben eine klare Zonierung der Gesteinsarten und
damit verbundene Prospektivität von Norden nach Süden des Projektgebiets gezeigt. Im Norden dominiert der granitische Bethanga-Gneis. Gneis ist ein schichtförmiges metamorphes Gestein, das durch seine Bänder mit unterschiedlicher Mineralzusammensetzung gekennzeichnet ist. Die mafischen Minerale weisen eine bevorzugte Ausrichtung auf, die parallel zur allgemeinen Bänderung im Gestein verläuft. Intensive Hitze und Druck haben den ursprünglichen Granit in Gneis umgewandelt. In südlicher Richtung geht das Gestein in eine mehr granitische Zusammensetzung und dann in Granitporphyr über. Die hornblendehaltigen Granodiorit-Diorit-(Magnet-)Intrusionen sind im Süden des Projektgebiets zu sehen, in
gibt es außerdem lokalisierte Einheiten mit hohem Siliziumdioxidgehalt und alterierte Brekzien. Die Geochemie der Gesteinssplitter zeigt ebenfalls eine Zonierung von Norden nach Süden, wobei im nördlichen Gebiet Gold dominiert, das mit alten historischen Goldabbaugebieten mit hochgradigen schmalen Adern zusammenfällt. Im zentralen Bereich
dominiert Kupfer, was mit alten historischen Kupferabbaugebieten mit hochgradigen schmalen Adern zusammenfällt. Im Süden des Projektgebiets, wo die intrusiven Gesteinseinheiten freigelegt sind, ist eine Multielement-Signatur zu erkennen. Erhöhte Porphyr-Kupfer-Pathfinder-Elemente: Cu, As, Sb, Bi, Te, Ag und Li kommen in und um den Intrusivkomplex vor, wobei die Brekzien eine ausgeprägte Zusammensetzung mit hohem Siliziumdioxidgehalt aufweisen, begleitet von erhöhtem As und Sb. Ein großer Teil der Gesteinsproben aus diesem Gebiet liegt im Bereich der aussichtsreichen westpazifischen porphyrischen Cu-Systeme. Viele der Proben sind, gemessen am Fe2O3/FeO-Verhältnis, mäßig oxidiert und schlecht fraktioniert. 33 Proben wurden mit SWIR (kurzwelliges Infrarot) und VNIR (sichtbares bis nahes Infrarot) analysiert, um die Mineralogie und die Alterationszusammensetzung zu identifizieren. Die Proben stammten aus dem südlichen Teil des Projektgebiets. Der Granitporphyr und die Brekzie weisen einen unterschiedlich starken Na-Verlust auf, der auf eine feldspatzerstörende hydrothermale Alteration und die Bildung von gut kristallisiertem weißem Glimmer (Illit/Muskovit) zurückzuführen ist, was auf eine phyllische Alteration hinweist (phyllische Zone). Die Dioritproben enthalten auch Biotit, der teilweise chloritiert ist (was auf eine propylitische Alteration hindeutet). Zusätzlich zu den oben genannten positiven Faktoren deuten detaillierte Darstellungen von V/Sc gegenüber Sc darauf hin, dass die Granodiorit-Diorit-Proben für porphyrische Cu-Systeme geeignet sind. Die Granodiorit-Diorit-Proben wurden auch nach ihrem Fe2O3/FeO-Verhältnis als direkterem Indikator für die Oxidationsklasse klassifiziert. Die auf dem Fruchtbarkeitsdiagramm eingezeichneten Proben zeigen, dass die Proben von
hinsichtlich ihres wasserhaltigen Charakters in den Bereich der erzbildenden porphyrischen Cu-Intrusionen aus dem westlichen Pazifikraum fallen, wobei viele Proben aus mäßig bis stark oxidierten Magmen stammen. Die oxidierte Natur einiger Dioritproben wird auch durch das Vorhandensein von akzessorischem Magnetit angezeigt, und das Vorhandensein von Hornblende zeugt ebenfalls von der wasserhaltigen Natur dieser Gesteine. Diese Gesteine sind auch schlecht
fraktioniert, mit Rb/Sr-Verhältnissen von < 1, und einige sind mäßig entwickelt, basierend auf einem K/Rb-Verhältnis zwischen 200 und 300.