JPMorgan belässt Kering auf 'Overweight' - Ziel 600 Euro
Am 12. Februar 2020 um 10:24 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Kering nach Jahreszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 600 Euro belassen. Der Luxusgüterhersteller habe sehr starke Zahlen präsentiert, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer ersten Reaktion am Mittwoch. Mit einem Umsatz von mehr als 15 Milliarden Euro und einer operativen Gewinnmarge (Ebit-Marge) von mehr als 30 Prozent habe Kering Meilensteine erreicht. Die Wachstumsdynamik sei so gut wie bei keinem anderen Wettbewerber. Vorerst könnte allerdings das Coronavirus belasten.
/ajx/ck
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.02.2020 / 07:30 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.02.2020 / 07:38 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).