Berenberg senkt Ziel für Kering auf 555 Euro - 'Buy'
Am 10. Januar 2019 um 11:24 Uhr
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HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Kering von 568 auf 555 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Luxusgüterkonzern stehe vor einem äußerst wichtigen Jahr, schrieb Analystin Zuzanna Pusz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Kering dürfte sich von der Kernmarke Gucci weniger stark abhängig machen und durch Zukäufe Werte schaffen. Sie glaubt daher bei dem Erfolg der vergangenen Jahre nicht an einen Einmaleffekt. In ihrem Bewertungsmodell nahm sie diverse Anpassungen vor.
/tih/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 09.01.2019 / 19:00 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).