Barclays hebt Ziel für Kering auf 850 Euro - 'Overweight'
Am 30. November 2021 um 12:13 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Kering von 790 auf 850 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Umsätze der europäischen Luxusgüterhersteller im dritten Quartal sowie die Halbjahreszahlen hätten einige positive Neuigkeiten gebracht, schrieb Analystin Carole Madjo in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Ängste wegen der Marktstimmung in China hätten sich als übertrieben erwiesen. Kurzfristig bleibe indes die Corona-Pandemie die größte Sorge. Angesichts der jüngsten Kursentwicklung hätten Kering und Swatch etwas mehr Luft nach oben als Richemont und LVMH. Die neuen, höheren Kursziele begründete Madjo mit dem weiter in die Zukunft verschobenen Bewertungszeitraum.
/gl/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 29.11.2021 / 02:00 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 29.11.2021 / 06:13 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).