Hennes & Mauritz-Aktien nähern sich wieder interessanten Einstiegsniveaus im mittelfristigen Zeitfenster an. Anleger können die Abwärtsbewegung der letzten Wochen als Gelegenheit dazu nutzen, sich als Käufer zu positionieren.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
● Das Unternehmen befindet sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont in einer aus fundamentaler Betrachtungsperspektive attraktiven Situation.
Stärken
● Die Aktie bewegt sich in der Nähe einer auf Wochenschlusskursen basierenden, langfristigen Unterstützung bei SEK 172.75, was ein gutes Timing für einen Einstieg bedeuten könnte.
● Die Kurse nähern sich einer auf Tagesschlusskursen basierenden Unterstützung bei 173.36 SEK, was ein gutes Timing für einen Einstieg bietet.
● Über die vergangenen 12 Monate wurden die zukünftigen Umsatzerwartungen mehrfach nach oben revidiert.
● Die Analysten haben die Erwartungen beim Nettogewinn pro Aktie jüngst erheblich nach oben revidiert.
● Über die vergangenen 12 Monate haben die Analysten ihre Schätzungen zur Rentabilität über die kommenden Berichtszeiträume deutlich nach oben revidiert.
● Die Aktie befindet sich in einer soliden, langfristig steigenden Tendenz oberhalb der technischen Unterstützung bei 172.75 SEK
Schwächen
● Die Umsatzprognosen für das laufende und kommende Jahr wurden jüngst gesenkt.
● Die Mehrzahl der Analysten hat eine negative Einschätzung zu den Erfolgsaussichten der Aktie, entweder Reduzieren oder Verkaufen
Hennes & Mauritz AB (H&M) ist auf das Design und den Vertrieb von Kleidung, Accessoires und Kosmetik für Männer, Frauen und Kinder spezialisiert. Die Produkte werden hauptsächlich unter den Marken H&M, H&M Home, COS, Monki, Weekday, Afound, & Other Stories und ARKET verkauft. Die Produkte werden von Subunternehmern hergestellt. Ende November 2023 werden die Produkte über ein Netz von 4.369 Verkaufsstellen (davon 282 Franchises) vermarktet, die sich hauptsächlich in Schweden (91), den Vereinigten Staaten (508), Deutschland (420), dem Vereinigten Königreich (238), Frankreich (197), Italien (160) und den Niederlanden (107) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Deutschland (14,9%), die Vereinigten Staaten (14%), das Vereinigte Königreich (7,4%), Frankreich (4,8%), Schweden (3,7%), Italien (3,2%), die Niederlande (3,1%), Polen (3,1%), die Schweiz (2,9%), Kanada (2,9%) und Sonstige (40%).