Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg ordnet betriebliche Altersvorsorge über
Tarifvertrag mit einheitlicher Dynamisierung der Betriebsrenten neu und stärkt Eigenkapital
über Ertrag von rund 65 Mio. EUR

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Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg ordnet betriebliche
Altersvorsorge über Tarifvertrag mit einheitlicher Dynamisierung der
Betriebsrenten neu und stärkt Eigenkapital über Ertrag von rund 65 Mio. EUR

30.06.2020 / 11:06 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Vorstand und Arbeitnehmervertreter der Heidelberger Druckmaschinen AG
(Heidelberg) sowie die IG Metall haben sich heute auf die Neuordnung der
betrieblichen Altersversorgung für die Beschäftigten der Unternehmen in
Deutschland geeinigt. In einem Tarifvertrag werden die bisherigen
Versorgungsregelungen der deutschen Heidelberg Gruppe zusammengeführt.
Vereinbart wurde zudem eine einheitliche Dynamisierung der Betriebsrenten,
die sich an der erwartet niedrigeren Inflation orientiert. Dies macht die
Rentenentwicklung für Mitarbeiter, Rentner und die Gesellschaft planbarer
und senkt gleichzeitig die Verwaltungskosten.


Die neue Regelung führt zu einer Reduzierung der erwarteten künftigen
Rentensteigerungen und stärkt mit einem Ertrag in Höhe von rund 65 Mio. EUR
beim operativen Ergebnis (EBITDA) das Eigenkapital des Unternehmens im
laufenden ersten Geschäftsquartal. Der Vertrag steht noch bis zum 24. Juli
2020 unter einem Gremienvorbehalt der IG-Metall.

Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG

Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel: +49 (0)6222 82-67123
Fax: +49 (0)6222 82-67129
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com

Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Heidelberg vereinheitlicht betriebliche Altersvorsorge

- Bündelung von unterschiedlichen Versorgungsregelungen senkt
Verwaltungsaufwand

- Vereinbarter Tarifvertrag mit einheitlicher Dynamisierung der
Betriebsrenten schafft Planungssicherheit

- Neue Regelung führt zu Ertrag von rund 65 Mio. EUR und stärkt das
Eigenkapital der Gesellschaft

Vorstand und Arbeitnehmervertreter der Heidelberger Druckmaschinen AG
(Heidelberg) sowie die IG Metall haben sich heute auf die Neuordnung der
betrieblichen Altersversorgung für die Beschäftigten der Unternehmen in
Deutschland geeinigt. In einem Tarifvertrag werden die bisherigen
Versorgungsregelungen der deutschen Heidelberg Gruppe zusammengeführt.
Vereinbart wurde zudem eine einheitliche Dynamisierung der Betriebsrenten,
die sich an der erwartet niedrigeren Inflation orientiert. Dies macht die
Rentenentwicklung für Mitarbeiter, Rentner und die Gesellschaft planbarer
und senkt gleichzeitig die Verwaltungskosten.

Die neue Regelung führt zu einer Reduzierung der erwarteten künftigen
Rentensteigerungen und stärkt mit einem Ertrag in Höhe von rund 65 Mio. EUR
beim operativen Ergebnis (EBITDA) das Eigenkapital des Unternehmens im
laufenden ersten Geschäftsquartal.

'Die Anpassung der betrieblichen Altersvorsorge ist der nächste wichtige
Schritt, der einerseits unseren verdienten Mitarbeitern Klarheit und
Planbarkeit gibt und andererseits zur nachhaltigen finanziellen
Stabilisierung von Heidelberg beiträgt', sagte Marcus A. Wassenberg,
Finanzvorstand und Arbeitsdirektor von Heidelberg.

IG Metall und Heidelberg adressieren mit dieser Neuregelung die
strukturellen Probleme des bestehenden Betriebsrentensystems. 'Die
gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die anhaltende Niedrigzinsphase stellen
viele Unternehmen in Deutschland vor große Herausforderungen, so auch
Heidelberg. Wir sind die strukturellen Herausforderungen im Zusammenhang mit
der Betriebsrente mit diesem Schritt ganz grundsätzlich angegangen. Mit
unserer Einigung haben wir jetzt eine zukunftsfähige Regelung für alle
Beschäftigten wie auch im Sinne der Rentnerinnen und Rentner getroffen',
sagte Mirko Geiger, 1. Bevollmächtigter der IG Metall, Heidelberg. 'Die
jetzt getroffenen Vereinbarungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie
Unternehmen die bestehenden Herausforderungen mit Blick auf die betriebliche
Altersversorgung lösen können.'

Das Unternehmen reagiert mit diesem Schritt auch auf die historisch
niedrigen Zinssätze im Euro-Raum, die zukünftig zu weiter steigenden
Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen führen. Die Dämpfung der
künftigen Rentenerhöhungen wirkt sich daher positiv auf die steigenden
Pensionsverpflichtungen aus.

'Arbeitnehmervertreter und Vorstand haben mit der Neuregelung der
betrieblichen Altersvorsorge erneut eine konstruktive Vereinbarung
herbeigeführt, die zur Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens beiträgt. Wir
adressieren damit strukturelle Probleme des Rentensystems, die das
Unternehmen deutlich belasten und machen das System gleichzeitig
zukunftssicher', sagte Ralph Arns, Betriebsratsvorsitzender von Heidelberg.
Der Vertrag steht noch bis zum 24. Juli 2020 unter einem Gremienvorbehalt
der IG-Metall.

Bildmaterial und weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur
Verfügung.


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Link zum IR-Twitter Kanal: https://twitter.com/Heidelberg_IR
Auf Twitter zu finden unter dem Namen: @Heidelberg_IR

Für weitere Informationen:

Corporate Communications
Thomas Fichtl
Telefon: +49 6222 82- 67123
Telefax: +49 6222 82- 67129
E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com

Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com

Wichtiger Hinweis:

Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger
Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung
der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können
die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen
Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger
Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die
Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der
Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören.
Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und
die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Heidelberger Druckmaschinen AG
                   Kurfürsten-Anlage 52-60
                   69115 Heidelberg
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0)6222 82-67121
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                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange
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1082083 30.06.2020 CET/CEST

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