GERRY WEBER schließt Geschäftsjahr 2016/17 im Rahmen der gegebenen Planung ab

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DGAP-News: Gerry Weber International AG / Schlagwort(e): Vorläufiges
Ergebnis
GERRY WEBER schließt Geschäftsjahr 2016/17 im Rahmen der gegebenen Planung
ab

31.01.2018 / 08:10
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Corporate News

GERRY WEBER schließt Geschäftsjahr 2016/17 im Rahmen der gegebenen Planung
ab

- Umsatzrückgang von 2,2 % auf EUR 880,9 Mio. im Rahmen der Erwartungen

- Operatives Konzernergebnis (EBIT) von EUR 10,3 Mio. durch Sondereffekte in
Höhe von EUR 9,6 Mio. belastet

- Deutliche Einsparungen von operativen Kosten im Rahmen des Programms
FIT4GROWTH realisiert

(Halle/Westfalen, 31. Januar 2018) Die GERRY WEBER International AG erzielte
nach Vorlage vorläufiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 einen
Konzernumsatz in Höhe von EUR 880,9 Mio. Somit liegt der Rückgang von 2,2 %
im Vergleich zum Vorjahr innerhalb der gesteckten Ziele von -2 % bis -4 % im
Vergleich zum Vorjahresumsatz. Das vorläufige operative Konzernergebnis
(EBIT reported) für den Berichtszeitraum in Höhe von EUR 10,3 Mio. liegt
ebenfalls im erwarteten Rahmen von EUR 10 bis 20 Mio. Bereinigt um die
einmaligen Sondereffekte resultierend aus dem Programm zur Neuausrichtung
FIT4GROWTH beträgt das bereinigte EBIT (adjusted) EUR 19,9 Mio.

Zusammensetzung Konzernumsatz

Der Umsatz der GERRY WEBER Gruppe setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen
des GERRY WEBER Core-Bereiches mit den Marken GERRY WEBER, TAIFUN, SAMOON
und talkabout sowie dem Umsatz der Tochtergesellschaft HALLHUBER. Dabei
verminderte sich der Umsatz der GERRY WEBER Core-Marken im Berichtszeitraum
von November 2016 bis Oktober 2017 um 4,4 % auf EUR 686,6 Mio. (Vorjahr: EUR
717,6 Mio.). Das Vertriebssegment GERRY WEBER Core-Wholesale trug dabei EUR
294,0 Mio. (Vorjahr: EUR 298,4 Mio.) zum gesamten Core-Umsatz bei, das GERRY
WEBER Core-Retail-Segment EUR 392,6 Mio. (Vorjahr: EUR 419,2 Mio.).

Der GERRY WEBER Core-Wholesale-Umsatz entwickelte sich mit -1,5 % im
Vergleich zum Vorjahr stabiler als ursprünglich aufgrund des schwachen
Marktumfeldes für die Modeindustrie in Deutschland erwartet. Dies spricht
nicht nur für den Erfolg unserer FIT4GROWTH Maßnahmen zur Stärkung des
Wholesale, sondern auch für die Attraktivität unserer neuen Kollektionen.
Der Umsatz des GERRY WEBER Core-Retail-Bereiches wurde auch im letzten
Geschäftsjahr 2016/17 durch die Schließung weiterer 68 Geschäfte belastet
(Vorjahr: 75 Geschäfte). Entsprechend dem Umsatzrückgang im deutschen
Modeeinzelhandel von rund 2 % verminderten sich auch die GERRY WEBER
Core-Retail-Umsätze auf vergleichbarer Fläche um 1,9 %.

Neben den GERRY WEBER Core-Marken trug die 100-prozentige
Tochtergesellschaft HALLHUBER mit EUR 194,3 Mio. (Vorjahr: EUR 183,2 Mio.)
rund 22,1 % zum Konzernumsatz der GERRY WEBER Gruppe bei.

Ergebnissituation

Trotz der erfolgreichen Umsetzung des Programms zur Neuausrichtung
FIT4GROWTH und den damit verbundenen Kosteneinsparungen bei den Personal-
und Sachkosten ist es nicht gelungen, das operative Konzernergebnis im
Vergleich zum Vorjahr zu verbessern. Die gesunkenen GERRY WEBER
Core-Retail-Umsätze sowie Investitionen in die Qualität und Wertigkeit der
Produkte sowie in die IT-Infrastruktur und Logistik führten zu einer
Belastung des operativen Ergebnisses. Darüber hinaus lagen die
Sonderbelastungen im Rahmen des Programms FIT4GROWTH, unter anderem aus den
Filialschließungen, mit EUR 9,6 Mio. über dem budgetierten Wert von EUR 6,0
Mio. und belasteten das Konzern-EBIT zusätzlich. Folglich haben wir zwar das
ausgegebene Ziel, ein EBIT von mindestens EUR 10 Mio. erzielen zu wollen,
erreicht, liegen aber aufgrund der höher als erwarteten Sonderbelastungen
aus FIT4GROWTH am unteren Ende der prognostizierten Ergebnisspanne.

Die finalen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17 sowie die
Planung für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2017/18 wird der Vorstand
auf der Bilanzpressekonferenz am 27. Februar 2018 in Halle/Westfalen
erläutern.


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