Den etwas geringeren Auftragseingang im zweiten Quartal bezeichnet Gea auch als eine gewisse Normalisierung im Vergleich zu teils sehr hohen Zuwachsraten in den Vorquartalen. "Wir sind in einem anderen konjunkturellen Umfeld als vergangenes Jahr", sagte CEO Stefan Klebert während der Pressekonferenz zum Ergebnis des zweiten Quartals. Im Zeitraum April bis Juni erzielte der Anlagenbauer einen Auftragseingang von 1,381 Milliarden Euro, ein Minus von 1,6 Prozent. Organisch legte der Ordereingang aber um 2,4 Prozent zu.

Deutlich nach unten ging es im Bereich Separation & Flow Technologies um Separatoren, Homogenisatoren oder Ventile mit minus 5,3 Prozent. Im Bereich Farm Technologies sackte der Auftragseingang um 4,5 Prozent ab. Hier habe es etwa zuvor sehr gute Quartale gegeben, so Klebert, weshalb jetzt eine gewisse Normalisierung eintrete. "Auch bei den anderen Bereichen mache ich mir keine Sorgen", ergänzte der Manager. Das Wachstum werde nicht mehr so enorm sein wie vergangenes Jahr, sei aber "in line".

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August 10, 2023 04:27 ET (08:27 GMT)