JPMorgan belässt Fresenius SE auf 'Overweight' - Ziel 60,40 Euro
Am 29. Oktober 2020 um 10:12 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Overweight" mit einem Kursziel von 60,40 Euro belassen. Das Nettoergebnis des Gesundheitskonzerns liege um gut zwei Prozent über der Konsensprognose, schrieb Analyst David Adlington in einer am Donnerstag vorliegenden ersten Reaktion. Zum operativen Gewinn (Ebit) habe vor allem die Dialyse-Tochter FMC beigetragen. Die Pessimisten am Markt dürften vor allem auf das schwache Abschneiden der Nahrungsmittelsparte Kabi abheben.
/bek/bgf
Veröffentlichung der Original-Studie: 29.10.2020 / 07:47 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 29.10.2020 / 07:47 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).