Barclays senkt Ziel für Fresenius SE auf 54 Euro - 'Overweight'
Am 21. Oktober 2020 um 09:10 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Fresenius SE vor Zahlen von 55 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das dritte Quartal dürfte zwar eine Verbesserung im Vergleich zum Vorquartal bringen, schrieb Analyst Hassan Al-Wakeel in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die dürfte aber nicht ganz so stark ausfallen wie zuvor von ihm erwartet. Vamed laste auf dem Tempo der Erholung. Mittelfristig sehe es fundamental aber gut aus.
/mf/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.10.2020 / 17:15 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 21.10.2020 / 17:19 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).