Der Beschluss sei in den vergangenen Monaten gefallen, erklärte Ford. Der Konzern hat bereits ein Werk in Chongqing. Ursprünglich hatte Ford geplant, die Focus-Herstellung ab Mitte 2018 vom US-Bundesstaat Michigan nach Mexiko zu verlegen. In Michigan soll dann das neue Ranger-Modell vom Band laufen.

Durch die Entscheidung für China spart Ford eigenen Angaben zufolge rund 500 Millionen Dollar an Produktionskosten ein. Arbeitsplätze in den USA seien nicht gefährdet, beteuerte das Unternehmen. Ohnehin baue Ford mehr Autos in den USA als jeder andere Konzern.