Ferrari installiert eine 1MW-Brennstoffzellenanlage, um die Klimaneutralität zu beschleunigen
Am 23. Juni 2022 um 13:14 Uhr
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Der italienische Automobilhersteller Ferrari gab am Donnerstag bekannt, dass in seinem historischen Hauptquartier in Maranello kürzlich eine neue Brennstoffzellenanlage installiert wurde. Dies ist ein weiterer Schritt des Luxusautoherstellers, um bis 2030 klimaneutral zu werden.
Die neue 1-Megawatt-Festoxidanlage, die Kraftstoff durch einen elektrochemischen Prozess ohne Verbrennung in Elektrizität umwandelt, liefert 5 % der für die Produktion von Ferrari benötigten Energie, teilte die Gruppe in einer Erklärung mit.
Das "tänzelnde Pferd" hat letzte Woche seinen neuen Geschäftsplan vorgestellt, der darauf abzielt, bis 2030 80% seines Angebots an Elektro- und Hybridmodellen herzustellen.
Die von dem Unternehmen für erneuerbare Energien Bloom Energy errichtete Anlage wird den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen senken, da der Gasbedarf im Vergleich zu Kraft-Wärme-Kopplungssystemen um etwa 20% gesenkt wird, so Ferrari.
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Ferrari N.V. ist eine Holdinggesellschaft, die sich auf 3 Tätigkeitsbereiche konzentriert: - Herstellung und Verkauf von Luxus-Sportwagen (85,8% des Nettoumsatzes): 458 Italia, 488 GTB, 458 Spider, 488 Spider, F12 Berlinetta, 458 Speciale, 458 Speciale A, California T und Ferrari FF. Die Gruppe bietet auch Ersatzteile an; - Herstellung und Verkauf von Automotoren (2,1%): Marke Maseratti; - Sonstiges (12,1%): Sponsoring, Finanzdienstleistungen, usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Italien (7,4%), Vereinigtes Königreich (10,5%), Deutschland (8,3%), Europa/Naher Osten/Afrika (21,9%), Vereinigte Staaten (25,7%), Amerika (3,8%), China/Hongkong/Taiwan (9,8%), Asien/Pazifik und Australien (12,6%).