Erste Group Bank AG : Erste Group baut Angebot an Zertifikaten aus
Am 12. November 2013 um 11:04 Uhr
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Sämtliche Einzeltitel aus DAX, MDAX und TecDAX werden zukünftig abgedeckt
Über 600 neue Turbo Optionsscheine handelbar
Ab sofort sind für Trading-orientierte Kunden mehr als 600 neue Turbo-Optionsscheine handelbar. Die neuen Produkte umfassen erstmals sämtliche Basiswerte aus dem DAX, MDAX und TecDAX Segment. "Diese neuen Produkte ergänzen neben österreichischen Titeln und solchen aus Zentral- und Osteuropa das Angebot an Turbo-Optionsscheinen, und bilden einen neuen, fixen Bestandteil in unserer Produktpalette", erklärt Andre Albrecht, Zertifikate-Experte bei der Erste Group. Das Angebot wird laufend ausgebaut, um immer eine aktuelle Auswahl anbieten zu können.
Unter anderem finden sich darin Basiswerte wie Axel Springer, BB Biotech, Celesio, Euromicron, Leoni, Qiagen, Stada, Wacker Chemie, etc.
Neben Turbo Long-Produkten wurden auch Turbo Short-Produkte emittiert, mit denen Investoren auch von fallenden Notierungen profitieren können. Es handelt sich dabei um Turbo-Optionsscheine ohne Laufzeitbegrenzung.
Wie ein Turbo-Optionsschein funktioniert
Turbo-Optionsscheine bieten Anlegern eine Hebelwirkung, bei der die Kursbewegung eines Basiswerts weitgehend unabhängig vom Volatilitätseinfluss abgebildet wird. Steigt der Kurs des Basiswerts so steigt (fällt) der Kurs des Turbo Long (Turbo Short) entsprechend dem gewählten Hebel überproportional. Der Hebeleffekt ergibt sich aus dem geringeren Kaufpreis eines Turbos gegenüber dem Direktinvestment. Je geringer der Kaufpreis eines Turbos, umso größer ist der Hebel. Der Hebel lässt sich ganz einfach selbst errechnen: Turbos haben einen Basispreis (Strike) und Barriere. Aus der Differenz zwischen Aktienkurs und Basispreis errechnet sich bei Turbo Long der innere Wert des Turbos. Bei Turbo Short wird er aus der Differenz zwischen Basispreis und Aktienkurs errechnet.
Die Erste Group Bank AG ist eine der führenden österreichischen Bankengruppen. Der Nettozinsertrag verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Privatkundengeschäft (42,4%); - Firmenkundengeschäft (24,7%) - Investment-, Finanz- und Börsengeschäft (8,4%); - Sonstige (24,5%). Ende 2022 verwaltete die Gruppe 222,6 Milliarden Euro an laufenden Einlagen und 149,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Netz von 2.029 Filialen in Österreich (797), der Tschechischen Republik (398), Rumänien (321), der Slowakei (190), Kroatien (133), Ungarn (102) und Serbien (88) vertrieben. Der Nettozinsertrag teilt sich geografisch wie folgt auf: Österreich (44,7%), Europa (52,8%) und Sonstige (2,5%).