Ekotechnika AG mit steigendem Umsatz im Geschäftsjahr 2017/18

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Ekotechnika AG mit steigendem Umsatz im Geschäftsjahr 2017/18

31.01.2019 / 10:00
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Ekotechnika AG mit steigendem Umsatz im Geschäftsjahr 2017/18

  * Konzernumsatz von 163,7 Mio. Euro (Vorjahr: 148,1 Mio. Euro)

  * Neumaschinengeschäft wächst um 18 % gegenüber Vorjahr

  * EBIT bei 9,4 Mio. Euro (Vorjahr: 11,6 Mio. Euro)

  * Weiterer Ausbau der Partnerschaft mit John Deere im Smart Farming


Walldorf, 31. Januar 2019 - Die Ekotechnika AG (Primärmarkt; ISIN:
DE000A161234), deutsche Holding des größten Händlers internationaler
Landtechnik in Russland, der EkoNiva-Technika Gruppe, hat ihren
Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2017/18 (30. September) weiter gesteigert und
erwirtschaftete 163,7 Mio. Euro (Vorjahr: 148,1 Mio. Euro) - ein Plus von 10
%.

Beeinflusst wurde sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisentwicklung von
einem volatilen Rubelkurs, der im Berichtsjahr mit durchschnittlich 72,15
RUB/EUR deutlich schwächer war als im Vorjahr (65,74 RUB/EUR) und zu
negativen Wechselkurseffekten führte. Währungsbereinigt, d.h. auf Basis des
durchschnittlichen Rubelkurses der Vorjahresperiode, erhöhte sich der Umsatz
der Gruppe um 21 %.

Wesentlicher Treiber des Umsatzwachstums war erneut der Verkauf von neuen
Landmaschinen. Während der Umsatz mit Neumaschinen im ersten Halbjahr
2017/2018 aufgrund des späten Frühlingsbeginn rückläufig war, hat sich
die
Entwicklung im zweiten Halbjahr deutlich verbessert. So stiegen die
Verkaufszahlen bei Traktoren im Berichtsjahr von 241 auf 283 und bei
Mähdreschern und Futterhäckslern von 58 auf 70. Insgesamt erhöhte sich der
Umsatz im Neumaschinengeschäft, der einen Anteil von knapp 70 % am
Gesamtumsatz ausmacht, von 96,2 Mio. Euro auf 113,7 Mio. Euro (+18 %).
Während der Umsatz im Handel mit Ersatzteilen von 42,7 Mio. Euro auf 39,1
Mio. Euro (-9 %) leicht rückläufig war (währungsbereinigt: stabil), haben
sowohl die Servicesparte mit einem Anstieg von 3,0 Mio. Euro auf 3,4 Mio.
Euro (+14 %) als auch der relativ neue Bereich Smart Farming von 0,6 Mio.
Euro auf 0,9 Mio. Euro (+64 %) deutlich zugelegt.

Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich im Berichtszeitraum auf 9,4 Mio.
Euro und lag damit unter dem Vorjahresniveau von 11,6 Mio. Euro. Dies
resultiert aus der Volatilität des Rubels und damit einhergehender negativer
Währungsdifferenzen (2,2 Mio. Euro). Das Konzernergebnis lag bei 4,8 Mio.
Euro (Vorjahr: 8,6 Mio. Euro). Neben den Währungseinflüssen wirkt sich hier
eine im Vergleich zum Vorjahr normalisierte Steuerquote aus. Das
Konzerneigenkapital zum 30. September 2018 betrug 24,3 Mio. Euro (30.
September 2017: 21,0 Mio. Euro), was bei einer Bilanzsumme von 108,2 Mio.
Euro (30. September 2017: 83,8 Mio. Euro) einer Eigenkapitalquote von 22,5 %
(30. September 2017: 25,1 %) entspricht.

Stefan Dürr, Vorstandsvorsitzender der Ekotechnika AG: "Vor dem Hintergrund
der widrigen Witterungsbedingungen primär im ersten Halbjahr und des
schwächeren Rubels, sind wir mit unserer Entwicklung im abgelaufenen
Geschäftsjahr sehr zufrieden. Positiv wirkten sich vor allem der
Aufwärtstrend bei Getreidepreisen und große Auftragseingänge von
Schlüsselkunden aus. Im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir eine
Stabilisierung der wirtschaftlichen und politischen Situation, bleiben aber
- insbesondere aufgrund der Abhängigkeit von wenigen Großkunden - bei
unserem konservativen Planungsansatz."

Für das Geschäftsjahr 2018/2019 prognostiziert der Vorstand einen stabilen
Konzernumsatz zwischen 153 und 164 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis
(EBIT) von rund 7 bis 9 Mio. Euro aus.

Bjoerne Drechsler, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Im laufenden
Geschäftsjahr werden wir neben dem Ausbau unseres bestehenden Geschäfts
einen besonderen Fokus auf die strategische Weiterentwicklung des
Geschäftsfelds Smart Farming legen. Hier haben wir uns im Projekt ,Lead
Farms' gemeinsam mit unserem Partner John Deere ehrgeizige Ziele gesetzt,
die es zu erreichen gilt. Außerdem werden wir den Bereich Forstwirtschaft
mit unserem neuen Partner Tigercat Industries sukzessive aufbauen."

Der vollständige Konzernabschluss 2017/18 ist auf der Website der
Ekotechnika AG unter www.ekotechnika.de/de/investor-relations.html
veröffentlicht.



Über Ekotechnika
Die Ekotechnika AG, Walldorf, ist die deutsche Holdinggesellschaft der
EkoNiva-Technika Gruppe, des größten Händlers internationaler Landtechnik in
Russland. Wichtigster Lieferant ist John Deere, der Weltmarktführer für
Landmaschinen. Hauptgeschäftsfeld ist der Verkauf von Neumaschinen wie
Traktoren und Mähdreschern, aber auch Bodenbearbeitungsmaschinen und
Precision Farming Technologien. Darüber hinaus ist die Gesellschaft im
Ersatzteilverkauf sowie im Servicebereich aktiv. Gründer und
Vorstandsvorsitzender der Ekotechnika ist Stefan Dürr, der seit Ende der
1980er Jahre in der russischen Landwirtschaft aktiv ist und deren
Modernisierung in den vergangenen zwei Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt
hat. Im Jahr 2011 wurde das Landmaschinengeschäft von dem inzwischen
eigenständigen Agrarbereich, der unter Ekosem-Agrar firmiert, getrennt.
Heute ist Ekotechnika mit rund 540 Mitarbeitern an 12 Standorten in
attraktiven Agrarregionen Russlands vertreten und erwirtschaftete 2017/18
einen Jahresumsatz von rund 164 Mio. Euro. Die Ekotechnika-Aktie ist seit
Dezember 2015 im Primärmarkt der Börse Düsseldorf (ISIN: DE000A161234)
notiert.


Kontakt
Ekotechnika AG // Johann-Jakob-Astor-Str. 49 // 69190 Walldorf // T: +49 (0)
6227 3 58 59 60 //
E: info@ekotechnika.de // www.ekotechnika.de

Presse / Investor Relations
Fabian Kirchmann, Anna-Lena Mayer // IR.on AG // T: +49 (0) 221 9140 970 //
E: presse@ekotechnika.de


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   Unternehmen:    Ekotechnika AG
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