Dyckerhoff Konzernumsatz infolge des strengen Winters im ersten Quartal 2013 gesunken


Witterungsbedingte Absatzrückgänge vor allem in Westeuropa - Prognose für Gesamtjahr unverändert: Konzernumsatz in der Größenordnung wie 2012

Wiesbaden, 3. Mai 2013 - Obwohl die Absatzentwicklung von Dyckerhoff im ersten Quartal des vergangenen Jahres bereits sehr unter dem strengen Winter gelitten hatte, waren die Wintereinflüsse im ersten Quartal 2013 noch stärker zu spüren. Ausnahmen waren Russland und die USA: In den USA war der Absatz im ersten Quartal 2013 nahezu stabil und in Russland nahm er zu. Der Konzernumsatz verminderte sich um 11 % auf 256 Mio. EUR (Q1 2012: 289 Mio. EUR); dabei war der Umsatz im Geschäftsbereich USA stabil, während er in den Geschäftsbereichen Osteuropa und Deutschland / Westeuropa zurückging.

Das Konzern-EBITDA verringerte sich im Wesentlichen durch die witterungsbedingten Absatzrückgänge um insgesamt 9 Mio. EUR auf -9 Mio. EUR (Q1 2012: 0 Mio. EUR). Darin enthalten sind negative Einmaleffekte in Höhe von 2 Mio. EUR. Um diese Effekte bereinigt sank das EBITDA um 7 Mio. EUR. Bei um 2 Mio. EUR niedrigeren Abschreibungen verminderte sich das EBIT um 7 Mio. EUR auf -40 Mio. EUR (Q1 2012: -33 Mio. EUR). Das Beteiligungsergebnis war höher und das Zinsergebnis verbesserte sich infolge geringerer Zinsaufwendungen. Beim sonstigen Finanzergebnis gab es keine Veränderung. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich daher nur um 1 Mio. EUR auf -46 Mio. EUR (Q1 2012: -45 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung der Steuern ergab sich ein Ergebnis von insgesamt -35 Mio. EUR (Q1 2012: -32 Mio. EUR), dies entspricht einem Rückgang um 3 Mio. EUR.

"Für das Gesamtjahr 2013 erwarten wir unverändert einen Umsatz und ein EBTIDA in der Größenordnung des Jahres 2012", erklärt Wolfgang Bauer, Vorstandvorsitzender der Dyckerhoff AG. "Dabei unterstellen wir, dass wir die witterungsbedingten Mengenrückgänge des ersten Quartals aufholen können. Die Ergebnisse vor und nach Steuern werden sich durch den Entfall der außerordentlichen Wertberichtigungen des Jahres 2012 positiv entwickeln", so Wolfgang Bauer weiter.

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