Bestätigung der historischen Schätzung/Kapitalerhöhung abgeschlossen

Heidelberg. Die Seltenerden Storkwitz AG (SES), Chemnitz, teilte heute mit, dass die jetzt vorliegende Ressourcenschätzung nach dem australischen JORC-Standard die Ergebnisse aus den 1980er Jahren in vollem Umfang bestätigt. Das gilt sowohl für die Geometrie und den Verlauf des Erzkörpers als auch für die Seltenerden- und Niob Gehalte und -Mengen.

Für den bisher erkundeten und zuletzt 2012 erbohrten Teil der Seltenerdlagerstätte Storkwitz (bis 600 Meter Tiefe) ergibt sich ein Erzinhalt von 4,4 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Seltenerd-Oxidgehalt von 0,45 Prozent. Dies entspricht einem Metallinhalt von 20.100 Tonnen Seltenerden Elemente (SEE). Knapp die Hälfte dieser Menge entfällt auf die Kategorie "indicated, der Rest ist als "inferred" eingestuft.

Zusätzlich gibt der JORC Report auch einen Ausblick auf die Fortsetzung der Lagerstätte und deren Geometrie in größeren, bislang noch unerbohrten Tiefen. Auch hier findet sich eine Übereinstimmung mit den Einschätzungen und Modellen der Geologen früherer Bearbeitungsphasen. Mit einer sehr guten Wahrscheinlichkeit wird für den karbonatitisch-magmatischen Intrusivkörper Storkwitz eine Fortsetzung des Erzkörpers Storkwitz bis in eine Tiefe von 1.200 Meter unter Geländeoberkannte prognostiziert, wobei auch hier ein Ende der Vererzung bei weitem noch nicht erreicht sein dürfte.

Die Gesellschaft berichtete außerdem, dass die laufende Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Insgesamt wurden 100.118 Aktien zu einem Preis von EUR 7,20 pro Aktie platziert. Das Grundkapital der SES beläuft sich jetzt auf EUR 1.804.518 (1.804.518 Aktien). Die Deutsche Rohstoff AG hält 981.600 Aktien, entsprechend 54,4%.

Eine ausführliche Meldung und detaillierte Darstellung der Ergebnisse finden sich auf der Homepage der SES (www.seltenerden-ag.de).

Heidelberg, 31. Januar 2013

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl & Gas und sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion startete im Januar 2011. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

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