DZ Bank senkt fairen Wert für Danone auf 69 Euro - 'Kaufen'
Am 29. Juni 2020 um 14:42 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert der Papiere von Danone von 70 auf 69 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. "Die mit der Covid-Pandemie verbundenen Unsicherheiten führen auf Seiten der globalen Verbraucher ? kurzfristig ? zu unstetem Verhalten, was die Prognose von Quartalsergebnissen diffizil und korrekturanfällig macht", schrieb Analyst Axel Herlinghaus in einer am Montag vorliegenden Studie. Obwohl das zweite Quartal daher sehr wahrscheinlich hinter den Markterwartungen zurückbleiben werde, überzeuge die Langfrist-Strategie von Danone umso mehr.
/ag/jha/
Veröffentlichung der Original-Studie: 29.06.2020 / 13:31 / MESZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 29.06.2020 / 13:38 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Danone ist einer der weltweit führenden lebensmittelverarbeitenden Konzerne. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Molkereiprodukte und pflanzliche Produkte (51,9%; Nr. 1 weltweit): frische fermentierte Milchprodukte, Cremes, Produkte und Getränke pflanzlichen Ursprungs (insbesondere auf der Basis von Soja, Mandeln, Haselnüssen, Reis, Hafer und Kokosnuss); - Spezialnahrungsprodukte (30,8%): Babynahrung (Nr. 1 weltweit; Nahrungsmittel für Säuglinge und Kleinkinder zusätzlich zum Stillen) und medizinische Ernährungsprodukte (Nr. 2 in Europa; Nahrungsmittel für Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden oder altersbedingt geschwächt sind); - abgefülltes Wasser (17,3%; Nr. 2 weltweit): natürliches Wasser, aromatisiertes Wasser oder mit Vitaminen angereichertes Wasser (Marken Evian, Volvic, Badoit, Aqua, etc.). Ende 2023 verfügte die Gruppe über 174 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (8,4%), Europa (25,5%), Nordamerika (25%), China/Japan/Australien/Neuseeland (12,7%), Lateinamerika (10,1%) und Sonstige (18,3%).