Beijing Capital Grand Limited gab eine Gewinnprognose für die sechs Monate bis zum 30. Juni 2022 ab. Es wird erwartet, dass die Gruppe für diesen Zeitraum einen den Eigentümern des Unternehmens zurechenbaren Nettoverlust von maximal etwa 116,2 Millionen RMB ausweisen wird, was einen Anstieg gegenüber dem den Eigentümern des Unternehmens zurechenbaren Nettoverlust von etwa 19,8 Millionen RMB für die sechs Monate bis zum 30. Juni 2021 darstellt, was hauptsächlich auf folgende Faktoren zurückzuführen ist: (i) die Tatsache, dass in der ersten Jahreshälfte 2022, insbesondere seit März, eine Reihe von Geschäften der von der Gruppe betriebenen Outlets in Peking, Kunshan, Hangzhou, Nanchang, Zhengzhou, Jinan, Xi'an und Qingdao gesperrt oder geschlossen wurden und insbesondere der Betrieb der Pekinger Outlets zweimal ausgesetzt wurde, was sich erheblich auf den Umsatz der Outlets der Gruppe in der ersten Jahreshälfte auswirkte, und dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Immobilien in der ersten Hälfte dieses Jahres aufgrund der ungünstigen Marktbedingungen und des Ausbruchs der Covid-19-Pandemie ebenfalls zurückgingen, was zu einem Rückgang der Gesamteinnahmen aus den Mieteinnahmen der Gruppe aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien, den Einnahmen aus dem Verkauf von Immobilien und den Einnahmen aus dem Verkauf von Waren um etwa 19 % im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres führte; (ii) ein Rückgang von insgesamt ca. 54% des Gewinns aus dem beizulegenden Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien der Gruppe und der sonstigen Nettoerträge im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres, da die Gruppe bei der Bewertung ihrer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien angesichts des aktuellen Umfelds vorsichtig war. Darüber hinaus hat die Gruppe bei gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit und der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung das Niveau des verfeinerten Managements erhöht, die Ausgaben gesenkt und die Effizienz gesteigert, was zu einer Senkung der Umsatzkosten, der Vertriebs- und Marketingkosten und der Verwaltungskosten um insgesamt ca. 18% gegenüber dem entsprechenden Zeitraum führte.

Mit dem allmählichen Abflauen der landesweiten Covid-19-Pandemie im Juni begannen sich die Kundenströme und Umsätze in den Verkaufsstellen der Gruppe zu erholen.