VDA-Präsident Wissmann: 'Ohne ethisches Fundament gewinnt man keine Zukunft'
Am 29. Januar 2018 um 14:04 Uhr
Teilen
BERLIN (dpa-AFX) - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die Schadstofftests mit Affen in den USA verurteilt. Der Verband distanzierte sich wie die Unternehmen VW , Daimler und BMW von den Vorgängen. "Hier zeigt sich einmal mehr: Technik und Wissenschaft müssen sich grundsätzlich im Rahmen des gesellschaftlich und ethisch Verantwortbaren bewegen", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Diese Balance zu halten sei eine ständige Aufgabe für jede Industrie. "Ohne ethisches Fundament gewinnt man keine Zukunft", betonte Wissmann.
Die EUGT ("Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor") - eine von VW, Daimler und BMW finanzierte Lobby-Initiative - hatte die Studie mit den Affen in Auftrag gegeben./tst/DP/men
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).