Der Umsatz des Konzerns stagnierte im ersten Quartal seines neuen Geschäftsjahres 2017/18 bei 2,6 Milliarden Dollar, wie Monsanto am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn legte indes deutlich auf 169 (Vorjahr: 29) Millionen Dollar zu - hier halfen aber vor allem Einnahmen in einer Höhe von über 85 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Unternehmensteilen. Steigende Preise für das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat hätten Monsanto aber ebenfalls geholfen, hieß es.

Der Zusammenschluss mit Bayer zeichne sich am Horizont ab, betonte Monsanto-Chef Hugh Grant. Doch dafür ist noch die Zustimmung der Kartellbehörden notwendig. Die EU-Wettbewerbshüter arbeiten noch immer an ihrer im vergangenen Jahr begonnenen Prüfung der rund 66 Milliarden Dollar schweren Übernahmepläne Bayers. Sie haben sich dafür Zeit bis zum 22. Januar genommen. Die EU-Kommission hatte nach einer ersten Untersuchung die Sorge geäußert, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb unter anderem in den Bereichen Pestizide und Saatgut beeinträchtigen könnte. Bayer und Monsanto müssen diese Bedenken durch Zugeständnisse ausräumen.

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