BASF will sich weiter vom Öl- und Gasförderer Wintershall Dea trennen. "BASF hält an seinem strategischen Ziel fest, seinen Anteil an der Wintershall Dea zu verkaufen", heißt es in der Analystenpräsentation des Unternehmens. Finanzchef Hans-Ulrich Engel machte allerdings auch auf Nachfrage von Analysten keine Angaben dazu, ob es zu einem Börsengang kommen könnte. Mehrere Versuche dazu waren in den vergangenen Jahren gescheitert. BASF arbeite fleißig an einer Lösung und werde sich zu Details äußern, wenn es soweit sei, sagte Engel.

BASF ist mit knapp 73 Prozent an Wintershall Dea beteiligt. Wegen des Rückzugs von Wintershall Dea aus Russland musste BASF zuletzt nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro vornehmen. 2022 lieferte Wintershall Dea rund 1 Milliarde Euro an Dividenden aus seinen nicht-russischen Geschäften. Engel sagte, er rechne auch für 2023 mit einer erheblichen Dividendenzahlung.

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February 24, 2023 03:49 ET (08:49 GMT)