BASF : RWE und BASF wollen beim Klimaschutz kooperieren
Am 17. Mai 2021 um 15:42 Uhr
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Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern RWE und der Chemieriese BASF wollen ihre Kräfte beim Klimaschutz bündeln.
Die Unternehmen kündigten am Montag eine strategische Zusammenarbeit an, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Details wollen RWE-Chef Markus Krebber und BASF-Boss Martin Brudermüller am Freitag vorstellen. Mit einem Statement dabei sei auch der Chef der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis. Die Unternehmen wollen sich mit Milliardeninvesitionen umweltfreundlicher aufstellen. RWE will bis 2040 klimaneutral sein, BASF bis 2050.
BASF SE ist der größte Chemiekonzern der Welt. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- funktionale Produkte (44,1%): Katalysatoren (38,9% des Umsatzes), Leistungsmaterialien (23,9%), Monomere (22,7%), und Beschichtungen (14,5%);
- Hochleistungswerkstoffe (21,6%): Chemikalien für die Pflege (33,1% des Umsatzes), Dispersionen und Pigmente (31,8%), Performance Chemikalien (20,8%) und Nahrungsprodukte (14,3%);
- chemische Produkte (15%): Petrochemische Produkte (71,5% des Umsatzes) und Zwischenprodukte (28,5%);
- Agrochemikalien (14,6%);
- sonstige (4,7%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (9,9%), Europa (27,9%), Nordamerika (27,3%), Asien / Pazifik (25,4%) und Südamerika / Afrika / Naher Osten (9,5%).