Grund seien Einsparungen nach der Übernahme der Banco Popular mit ihren mehr als 11.000 Mitarbeitern, erklärte die Gewerkschaft Comisiones Obreras am Mittwoch. Santander hatte das kleinere spanische Geldhaus geschluckt und es vor dem Zusammenbruch bewahrt. Ein Santander-Sprecher wollte sich am Mittwoch nicht zu den Zahlen äußern.

Vorstandschef Jose Antonio Alvarez hatte vergangenen Monat angekündigt, Santander werde in den Zentralen beider Banken Stellen abbauen, um die Kosten zu drücken. Inzwischen haben die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern begonnen. Santander und Popular beschäftigen rund 7000 Mitarbeiter in ihren Konzernzentralen in Madrid.