Das Unternehmen fungiert seit dem 1. Januar als Aktiengesellschaft, wie aus einem am Freitag veröffentlichten Kabinettsbeschluss hervorgeht. Regierungskreisen zufolge ist dies eine Voraussetzung für den Börsengang, der in der zweiten Jahreshälfte ansteht. Die Entscheidung ist zugleich ein wichtiges Signal - an den Märkten hatte es Spekulationen gegeben, wonach das Projekt verschoben oder abgesagt werden könnte. Die Regierung des Königreiches will bis zu fünf Prozent von Aramco verkaufen und könnte damit 100 Milliarden Dollar einnehmen. Der Börsengang ist Teil eines Reformpaketes, mit dem Saudi-Arabien seine Abhängigkeit vom Öl verringern will.