FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach überstandener Corona-Pandemie sehen sich die deutschen Brauereien starken Kostensteigerungen gegenüber. Energie, Rohstoffe und Logistik sind deutlich teurer geworden. Der Deutsche Brauer-Bund hat die Biertrinker bereits auf weiter steigende Preise eingestimmt, weil gleichzeitig auch der Absatz schwächelt. Wenn an diesem Mittwoch (8.00 Uhr) das Statistische Bundesamt in Wiesbaden seine Zahlen zum Bier-Absatz im vergangenen Jahr bekannt gibt, dürften die Hektoliterzahlen aus dem Vorkrisenjahr 2019 klar verfehlt werden. Im Vergleich zum sehr schwachen Absatz im corona- und lockdowngeprägten Jahr 2021 dürfte die Menge hingegen angestiegen sein, wie die Zahlen schon nach elf Monaten gezeigt haben./ceb/DP/jha
Anheuser-Busch InBev SA/NV ist einer der weltweit führenden Hersteller von Bieren. Die Aktivitäten der Gruppe sind in zwei Sektoren organisiert: - Produktion von Bieren: Budweiser, Corona, Stella Artois, Beck's, Leffe, Hoegaarden, Castle, Castle Lite, Bud Light, Skol, Brahma, Quilmes, Michelob, Harbin, Sedrin Marken, etc; - Produktion, Abfüllung und Verkauf von alkoholfreien Getränken: Softdrinks, Malzgetränke, abgefüllte Wässer und Eistees. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa/Mittlerer Osten/Afrika (14,5%), Mittelamerika (27,5%), Nordamerika (25,4%), Lateinamerika (20,3%), Asien/Pazifik (11,5%) und Sonstige (0,8%).