American West Metals Limited gab weitere hervorragende Untersuchungsergebnisse für das Diamantbohrprogramm des Unternehmens auf dem Storm-Kupferprojekt (Storm oder das Projekt) auf Somerset Island, Nunavut, Kanada, bekannt. BOHRLOCH ST22-02 DETAILS: ST22-02 wurde bis zu einer Bohrtiefe von 155 m gebohrt und sollte die Kontinuität der Kupfermineralisierung in der zentralen Zone 2750N erproben. Das Bohrloch durchteufte eine breite, 83 m lange Zone mit ader- und bruchartiger Kupfersulfidmineralisierung in etwa 5 m Tiefe.

Die Menge an Kupfersulfid im gesamten Intervall ist variabel und wird von der Intensität der Gesteinsbrüche innerhalb der breiteren Verwerfungszone gesteuert. Die stärkere Mineralisierung in ST22-02 (und in der gesamten Zone 2750N) besteht aus massivem und semimassivem Chalkosin und/oder Bornit und ist in großen Brüchen und Brekzienzonen enthalten. Die stärkeren Zonen innerhalb von ST22-02 treten zwischen 14m und 15m (21,9% Cu), 29m und 37m (7,86% Cu), 48m und 50m (10,24% Cu), 53m und 56m (3,07% Cu), 82m und 83m (3,93% Cu) und 87m und 88m (4,97% Cu) im Bohrloch auf.

Der verbleibende halbe Bohrkern aus ST22-02 wird für Aufbereitungs- und metallurgische Testarbeiten verwendet, um ein direkt verfrachtetes Erzprodukt (DSO) aus der Mineralisierung der Zone 2750N herzustellen. BOHRUNG ST22-01 DETAILS: ST22-01 wurde bis zu einer Bohrtiefe von 128 m gebohrt und diente ebenfalls dazu, die Kontinuität der Kupfermineralisierung in der zentralen Zone 2750N zu testen. In ST22-01 wurde eine 18 m breite Zone mit Kupfermineralisierung durchteuft, die offenbar Teil eines viel mächtigeren Abschnitts war, der durch eine hochgradige Verwerfung abgeschnitten wurde.

Der erhaltene kupferreiche Teil des Intervalls liegt an der interpretierten Fußwand der Verwerfung und scheint mit dem in Bohrloch ST22-02 identisch zu sein, mit Massiv- und Brekziensulfiden, die stellenweise über 10% Kupfer aufweisen. Die obere, hängende Wandzone des mineralisierten Abschnitts enthält dunkelgraue, rußige Eisenoxide (nach Pyrit?) und vereinzelte Kupfersulfide. Das starke Vorkommen von feinkörnigem und rußigem Pyrit, der stark zerklüftete Dolomit und die verwitterte Beschaffenheit des Gesteinspakets bestätigen das Vorhandensein einer späten Struktur, die die Mineralisierung in diesem Bohrabschnitt wahrscheinlich versetzt hat.

Weitere Beispiele für diese Nord-Süd-orientierten Verwerfungen sind an der Oberfläche zu sehen und erscheinen als verwitterte Rinnen, von denen eine unmittelbar westlich der Zone 2750N zu finden ist. Weitere Bohrungen auf beiden Seiten dieses Abschnitts werden die Verlagerungsrichtung der typischerweise breiten (ca. 50 m) Zone der Mineralisierung in diesem Teil des Erzsystems definieren.

ZONE 2750N: AUF DEM WEG ZU EINER MAIDEN RESSOURCE Alle Bohrlöcher, die in der Zone 2750N abgeschlossen wurden, haben erfolgreich dicke Zonen mit Brekzien und/oder massiven Kupfersulfiden (hauptsächlich Chalkosin) durchteuft, die in viel breiteren Abschnitten mit ader- und bruchartigen Mineralisierungen enthalten sind. Von den insgesamt 1.534 m, die im Rahmen des Programms 2022 gebohrt wurden, wurden 997 m in der oberflächennahen und hochgradigen Zone 2750N abgeschlossen. Die Bohrungen konnten die Mineralisierung nicht abschließen, die sich über einen Streichen von über 200 m erstreckt und nach Osten und Westen sowie in der Tiefe weiterhin offen ist.

Es besteht ein ausgezeichnetes Potenzial für weitere Erweiterungen der Zone 2750N mit starken Kupferanomalien in Böden und Gesteinssplittern entlang des Streichens über 1 km von der bekannten Mineralisierung entfernt. Im Aufschluss westlich der Zone 2750N wurde massives Chalkosin kartiert, das in Gesteinssplittern bis zu 62% Kupfer aufweist. VORWÄRTSPROGRAMM: Die Arbeiten werden fortgesetzt, um die oberflächennahe Minenerschließung und die Explorations-/Entdeckungspfade für das Projekt Storm parallel voranzutreiben.

Weitere Diamantbohrungen sind geplant, um die oberflächennahe, hochgradige Zone 2750N zu erweitern und erste Ressourcen in den Zonen 4100N und 2200N zu definieren, wo bei historischen Bohrungen ebenfalls eine oberflächennahe, hochgradige Kupfermineralisierung durchteuft wurde. Explorationsaktivitäten, einschließlich Bohrungen und geophysikalische Untersuchungen, sind auch geplant, um die bedeutende neue Entdeckung einer sedimentgebundenen Kupfermineralisierung weiterzuverfolgen, die mit einer großen EM-Anomalie westlich der zuvor erkannten und hochgradig mineralisierten Zone 4100N in Zusammenhang steht (siehe ASX-Meldung vom 23. August 2022 - Major Copper Discovery at Storm). Mit sechs EM-Anomalien, die der durchteuften Anomalie ähnlich sind, die noch getestet werden müssen, besteht ein großes Potenzial für mehrere großflächige Mineralsysteme in diesen tieferen Ebenen.

Die Aufbereitungs- und metallurgischen Testarbeiten werden bald mit dem Bohrkern (ST22-02) aus dem diesjährigen Programm beginnen. Ziel dieser Arbeiten ist es, ein endgültiges Fließschema für einen direkten Erzverladebetrieb (DSO) aus der Mineralisierung der Zone 2750N zu erstellen. Frühere Testarbeiten an Storm-Bohrkernen haben ein DSO-Produkt mit einem Kupfergehalt von mehr als 53% ergeben, wobei ein vollwertiger Erzsortierer verwendet wurde und keine weitere Verarbeitung oder Optimierung erforderlich war.

Investoren können weitere Neuigkeiten erwarten, sobald die Laborergebnisse für die verbleibenden Bohrlöcher in den kommenden Tagen und Wochen eintreffen.