Letzte Woche sagte Vestagers Kommunikationsberaterin, dass sie mit den Chefs von Apple, Alphabet, Broadcom und Nvidia in den Vereinigten Staaten über die europäische Regulierung im digitalen Bereich, einschließlich des Digital Markets Act (DMA) und der Wettbewerbspolitik, sprechen würde.

Vestager veröffentlichte auf X Updates zu drei Treffen.

Mit Tim Cook von Apple besprach sie unter anderem die Verpflichtung des Unternehmens, den Vertrieb seiner Apps außerhalb des firmeneigenen AppStore zuzulassen, sowie laufende Wettbewerbsfälle wie den um den Musik-Streamingdienst Apple Music.

Mit Sundar Pichai, dem Chef von Alphabet und Google, besprach sie unter anderem die Gestaltung von Auswahlbildschirmen, die Selbstreferenzierung in Bezug auf die DMA und auch den Google Adtech-Kartellfall.

Im Rahmen der DMA werden Unternehmen mit mehr als 45 Millionen monatlich aktiven Nutzern und einer Marktkapitalisierung von 75 Milliarden Euro (82 Milliarden Dollar) als Gatekeeper betrachtet. Als solche gekennzeichnet, müssen sie beispielsweise dafür sorgen, dass ihre Messaging-Apps mit denen der Konkurrenten zusammenarbeiten und die Nutzer entscheiden können, welche Apps sie auf ihren Geräten vorinstallieren möchten.

Vestager hat sich nicht dazu geäußert, was mit Qualcomms Chef Cristiano Amon besprochen wurde.

"#Chips treiben mehr als nur unseren #Digitalen Wandel an. Sie sind der Schlüssel zu unserer #wirtschaftlichen #Sicherheit in der EU. Wichtiges Treffen mit @cristianoamon @Qualcomm", schrieb sie.

($1 = 0,9120 Euro)