WDH: EU-Nutzfahrzeugzulassungen im Januar weiter auf dem Rückzug
Am 24. Februar 2021 um 08:31 Uhr
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(Wiederholung: Im zweiten Satz muss es "gingen" rpt "gingen" heißen.)
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der EU-Nutzfahrzeugmarkt ist zum Beginn des neuen Jahres geschrumpft. Die Neuzulassungen aller Nutzfahrzeuge gingen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent auf 141 462 Fahrzeuge zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Die Nachfrage ging in allen Marktsegmenten zurück. Bis auf Frankreich wiesen alle größeren Märkte im ersten Jahresmonat teilweise deutliche Rückgänge auf: Spanien fast ein Drittel, Deutschland rund 17 Prozent und Italien knapp minus 7 Prozent.
Im vergangenen Jahr war die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in der Corona-Pandemie regelrecht eingebrochen, die Neuzulassungen waren um ein knappes Fünftel gesunken. Auch im Dezember gingen die Anmeldungen zurück, wenn auch nicht so stark wie nun im Januar. Im zweiten Halbjahr hatten die Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen wieder über anziehende Auftragseingänge berichtet. Den größten Teil des EU-Nutzfahrzeugmarktes machen bei den Stückzahlen aber die leichten Nutzfahrzeuge wie Transporter und Vans aus./men/fba/he/mis
AB Volvo ist der führende europäische Lkw-Hersteller und weltweit die Nr. 3. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsbereiche: - Verkauf von Lkw (66,3%): 246.272 verkaufte Fahrzeuge im Jahr 2023 (Namen Volvo, Renault, Eicher und Mack); - Verkauf von Baumaschinen (18,7%): Bagger, Lader, Baggerlader, Hydraulikschaufeln, Grader, Muldenkipper usw.; - Finanzdienstleistungen (4,3%); - Verkauf von Bussen und Fahrgestellen (4%): weltweit die Nr. 2 unter den Herstellern; - Verkauf von Teilen, Steuerungssystemen und Schiffs- und Industriemotoren (3,7%): für Handels- und Kreuzfahrtschiffe und für industrielle Anwendungen (Bewässerungsanlagen, Hubwagen, elektrische Generatoren usw.); - Sonstiges (3%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (42,8%), Nordamerika (29,8%), Asien (12%), Südamerika (8,9%), Afrika und Ozeanien (6,5%).