Aadi Bioscience, Inc. gab die Präsentation eines Posters mit dem Titel “nab-Sirolimus für Patienten mit fortgeschrittenem malignem PECom mit oder ohne vorherige mTOR-Inhibitoren: Biomarker results from AMPECT and an expanded access program” auf der Jahrestagung 2022 der American Society of Clinical Oncology (ASCO), die vom 3. bis 7. Juni in Chicago, IL, online und persönlich stattfindet. Bei den Daten handelt es sich um explorative Biomarker-Ergebnisse, die aus der abschließenden Analyse von mTOR-Inhibitor-naiven Patienten mit fortgeschrittenem malignen PECom, die im Rahmen der Aadi's Advanced Malignant PEComa Trial (AMPECT) Studie mit nab-Sirolimus behandelt wurden, sowie aus einer Analyse von Patienten mit fortgeschrittenem malignen PECom, die zuvor einem mTOR-Inhibitor ausgesetzt waren und im Rahmen des Expanded Access Program (EAP) bis Juni 2021 mit nab-Sirolimus behandelt wurden. Obwohl die AMPECT- und die EAP-Studie nicht direkt miteinander verglichen werden können, zeigen die Ergebnisse beider Studien einen größeren klinischen Nutzen bei den Patienten mit TSC1- oder TSC2-Veränderungen, die Nab-Sirolimus erhielten, im Vergleich zu allen auswertbaren Patienten, unabhängig von der vorherigen Exposition gegenüber einem mTOR-Hemmer.

Nab-Sirolimus ist ein Albumin-gebundener mTOR-Inhibitor, der von der US-Arzneimittelbehörde FDA unter dem Namen FYARRO™ für die Behandlung erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem oder metastasiertem malignem PECom zugelassen ist. Die zu präsentierenden Daten umfassen 31 mTOR-Inhibitor-naive Patienten aus der AMPECT-Studie und 16 Patienten mit vorheriger mTOR-Inhibitor-Behandlung aus der EAP-Studie, die alle mit nab-Sirolimus behandelt wurden. Von den Patienten mit TSC1- oder TSC2-Veränderungen in der AMPECT-Studie hatten 64% ein vollständiges oder teilweises Ansprechen gegenüber einer Ansprechrate von 39% bei allen auswertbaren Patienten in der Studie.

Von den Patienten mit TSC1- oder TSC2-Veränderungen in der EAP-Studie hatten 44% ein teilweises Ansprechen gegenüber 25% bei allen auswertbaren Patienten in dem Programm.