ROUNDUP 3: USA fordern 14 Milliarden Dollar von Deutscher Bank
WASHINGTON/FRANKFURT - Die US-Regierung legt die Latte bei den Vergleichsverhandlungen mit der Deutschen Bank im Streit um dubiose Hypothekengeschäfte hoch. 14 Milliarden Dollar (aktuell 12,5 Mrd Euro) fordert das Justizministerium, wie das Geldhaus am frühen Freitagmorgen in einer für den Kapitalmarkt bestimmten Mitteilung bestätigte. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" über diese Zahl berichtet. Es sei allerdings üblich, dass die Behörden mit viel höheren Forderungen einstiegen, als sie letztlich beschlossen würden, ergänzte die Zeitung.
ROUNDUP: Piloten beenden Sondierung mit Lufthansa - Vorerst keine Streiks
FRANKFURT - Bei der Lufthansa
ROUNDUP: China treibt Verkäufe im VW-Konzern auf solides Jahresplus
WOLFSBURG - Die Verlässlichkeit im wichtigen China-Geschäft hilft dem VW
ROUNDUP: Knorr-Bremse setzt ZF im Übernahmepoker um Haldex unter Zugzwang
MÜNCHEN/STOCKHOLM - Der Autozulieferer Knorr-Bremse will im Bieterrennen um den schwedischen Nutzfahrzeugzulieferer Haldex dem Rivalen ZF nicht das Feld überlassen. Die Münchener legen jetzt 125 schwedische Kronen in bar je Aktie des Nutzfahrzeugzulieferers auf den Tisch, wie Knorr-Bremse am Freitag mitteilte. Damit werde Haldex mit 5,53 Milliarden Kronen (580 Mio Euro) bewertet. Zuvor hatte Knorr 110 Kronen geboten - soviel wie zuletzt auch der Friedrichshafener Autozulieferer ZF. Der Verwaltungsrat der Schweden will das neue, "bedeutend höhere" Angebot nun prüfen. Zuletzt hat das Gremium der ZF-Offerte den Vorzug gegeben.
ROUNDUP 2/IPO: Büroimmobilien-Sparte Officefirst von IVG soll an die Börse
FRANKFURT - Die Bürosparte des Immobilienkonzerns IVG soll an die Börse. Die Erstnotiz der neu gegründeten Gesellschaft Officefirst soll dem Vernehmen nach im Oktober im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen. Die einst selbst börsennotierte IVG hatte ihre Büroimmobilien jüngst in die neue Gesellschaft ausgelagert. Dazu gehört auch Deutschlands größtes Bürogebäude "The Squaire" am Frankfurter Flughafen.
ROUNDUP 2: Auch Hessen und Baden-Württemberg wollen Volkswagen verklagen
STUTTGART/WIESBADEN - Pünktlich zum ersten Jahrestag des Abgas-Skandals sieht sich Volkswagen
Credit Agricole plant starkes Wachstum in Deutschland - Keine Lust auf Postbank
DÜSSELDORF - Die französische Großbank Credit Agricole
Cloud-Dienste treiben Oracle-Geschäft an
REDWOOD SHORES - Das Cloud-Geschäft sorgt beim SAP
ROUNDUP 2: Bahn zieht sich weitgehend aus Fernbusmarkt zurück
BERLIN - Die Deutsche Bahn zieht sich wegen Verlusten weitgehend aus dem Fernbusgeschäft zurück und lässt damit noch mehr Raum für den Marktführer Flixbus. Bis Ende 2016 soll die Marke BerlinLinienBus vom Markt verschwinden und nur einen kleinen Teil der Strecken an die Konzernschwester IC Bus abgeben, wie das Bundesunternehmen am Freitag mitteilte. Damit scheidet der einzige verbliebende größere Konkurrent von Marktführer Flixbus weitgehend aus dem Markt aus.
ROUNDUP: Grundsteinlegung für Stuttgart 21 - Grube: Keine Kostenexplosion
STUTTGART - Bahnchef Rüdiger Grube hat bei der Grundsteinlegung für das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 Vorwürfe einer Kostenexplosion zurückgewiesen. Zwar seien bei der jüngsten Bestandsaufnahme neue Kostenrisiken entdeckt worden, doch dafür gebe es genügend Vorsorge. "Selbst wenn alle Risiken eintreten, bliebe Stuttgart 21 im Rahmen von 6,5 Milliarden Euro", betonte er am Freitag in Stuttgart. Am Rande der Zeremonie gab es Proteste von etwa 150 Gegnern. Vor sechs Jahren wollten Kritiker Stuttgart 21 mit Massenprotesten verhindern, die teils blutig ausgingen.
ROUNDUP 2: Offizieller Rückruf für Samsungs Note 7 in den USA
WASHINGTON - Mit Samsungs zurückgerufenem Smartphone Galaxy Note 7 gab es deutlich mehr Zwischenfälle als bisher bekannt geworden war. Allein in den USA seien Samsung
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