Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von Oktober bis Dezember um 0,6 Prozent zum Vorquartal, wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in ihrer Schnellschätzung mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten damit gerechnet. Im Sommer hatte die Wirtschaft in dem 19 Staaten umfassenden Währungsraum noch um 0,7 Prozent angezogen.

Im Gesamtjahr 2017 legte das BIP um 2,5 Prozent zu. Spanien erwies sich dabei als eines der Zugpferde: In der viertgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone legte die Wirtschaftsleistung um 3,1 Prozent zu. Deutschland kam auf 2,2 Prozent, Frankreich auf 1,9 Prozent.